Vor zwei Wochen lief mir auf dem Flohmarkt ein neuer Wollentsafter zu.
Meine gute alte Schleuder leistet mir schon lange wertvolle Dienste bei der Wollverarbeitung.
Allerdings ist sie nicht stubenrein. Sie arbeitet laut und lärmend, lässt gerne kleine Pfützen unter sich und bekommt das große Rumpeln, wenn man sie mit zu keinen Portionen füttert.
Allerdings ist sie nicht stubenrein. Sie arbeitet laut und lärmend, lässt gerne kleine Pfützen unter sich und bekommt das große Rumpeln, wenn man sie mit zu keinen Portionen füttert.
Dann möchte sie gerne weglaufen und ich muss sie mit beiden Händen festhalten.
Deshalb freute ich mich über den Flohmarktfund am Gallimarkt ebeso wie die Verkäuferin, die sich das Erbstück ihrer Mutter in neue gute Hände wünschte und schon befürchtete,
niemand könne mehr so ein Ding brauchen.
niemand könne mehr so ein Ding brauchen.
Bei den Wollfärbereien der letzten Woche kam der Kleine erstmals zum Einsatz.
Er hat sich sehr bewährt. Ich kann ihn mit in die Küche nehmen, die Wolle direkt und ohne weite Wege vom Topf in die Schleuder geben und die Flotte sofort zurück in den Topf gießen.
Sie läuft – mit Verstand befüllt – recht ruhig und braucht nur ganz kurz, um viel Flüssigkeit rauszuschleudern.
Nur ein kleiner Plastikhocker als Standfuß erwies sich nicht als optimal. (Den musste ich auch am Weglaufen hindern.)
Ich bin mir auch nicht so sicher, wie sich die saure Flüssigkeit auf die Dauer mit dem Aluminium der Trommel vertragen wird, aber der Kontakt ist ja nur kurz.
(Und ich glaube, die Trommel meiner Großen ist auch aus Alu, das ist mir nur
bis jetzt noch nicht aufgefallen.)
bis jetzt noch nicht aufgefallen.)
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