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Mittwoch, 22. März 2023

Beutel



Jetzt hab' ich doch tatsächlich noch 'nen Beutel gebraucht. 
Für die Stifte, die im Kursraum bleiben. 
(Und eigentlich fehlt mir da jetzt sogar noch ein weiterer ...) 

Eines dieser wunderbaren Herbstmotive wollte ich schon längst mal sticken. Nun war der rechte Moment. Eigentlich hatte ich vor, frühlingsfrisch verfremdete Farben zu verwenden, so, dass es nur so kracht, was aber nicht ganz geklappt hat.
Es wirkt doch alles noch recht gediegen. Gefällt mir aber trotzdem. 

Die Stickdatei ist von Allstitch (Designcopyright). Ich mag diese Designs sehr, muss aber leider feststellen, dass es mal wieder merkwürdige und völlig überflüssige Sprungstiche an völlig unnötigen Stellen gab. Wenn ich da den aufgerufenen Orignalpreis hingeblättert hätte, dann würde mich das wohl doch ärgern. Aber gut. Da ich das bei passender Gelegenheit für einen Taler im Sale mitgenommen habe, will ich mal nicht so pingelig sein. 

Ausgangsstoff war – wie so oft –  eine ausrangierte Hose und ein Stück eines ererbten Stoffrests aus Dornröschens schier unerschöpflicher Schatztruhe. 
Also mal wieder ein fröhlicher Upycling-Spaß, aus dem Vollen geschöpft. 

Beim Fotografieren stolperte ich dann über diesen kleinen Kerl hier, der unbedingt auch auf ein Foto wollte. Willkommen im Frühling! 


Freitag, 17. März 2023

Noch ein Beutel

Bunt wie die Stifte, die nun auch aufgeräumt sind. 

Memo:
Stoffe: Hosenbein (Oberstoff) + Stoffrest (Futter)
Designcopyright Stickdatei: Colourline Fish von KC-Designs (via Creativefabrica)

Bei der Gelegnhgeit fällt mir ein, dass ich doch schon einmal einen Fisch auf einen Beutel gebracht habe, als ich noch keine Stickmaschine hatte. Das geht natürlich auch, mit verschiedenen Methoden, z.B. mit Freihandsticken, oder auch genäht, so wie hier.


Donnerstag, 16. März 2023

Noch eine Kritzelei ...

 ... die eigentlich nicht wirklich vorzeigbar ist. 

Aber hier in meinem kreativen Tagebuch finde ich meine Gedanken dazu am ehesten wieder. 



Die wären zum Beispiel: 

- Mit Bedauern stelle ich fest, dass sich meine zeichnerischen Fähigkeiten seit meinem 13. Lebensjahr nicht weiterentwickelt haben. (Nun, wie auch? – ohne Übung.)
- Gleichwohl fühle ich mich beim Malen wieder wie die 13-jährige, die eine Geburtstagskarte für ihre Tante malt, was auch irgendwie ganz schön ist, so zwischendurch mal.
- Der schwarze Fineliner mit der grünen Hülse, den ich neulich beim Aufräumen der längst nicht mehr benötigten Schulutensilien der Kinder gefunden habe, tut zwar so, als wäre er wasserfest, wenn man testweise mit einem nassen Pinsel darüberfährt, verläuft dann aber doch, wenn man mit etwas mehr Wasser eigentlich nur die Aquarellstifte zum Verlaufen bringen will. 
- Überhaupt wäre es gut gewesen, sich das mit dem aquarellierten Hintergrund vorher zu überlegen und dann auch Aquarellpapier zu benutzen – wobei sich der Fotokarton (der aus einem zerlegten Fotoalbum stammt) nach dem Trocknen dann zum Glück doch wieder einigermaßen vernünftig benahm. 
- Noch besser wäre es gewesen, den Hintergrund blank zu lassen, das Blau hat das "Bild" nicht verbessert. 
- Vielleicht wäre es überhaupt noch besser, nur ein Blümchen auf hellem Hintergrund zu malen und seitlich auf eine Karte zu kleben, und die Glückwünsche extra daneben zu platzieren.  
- Und ganz überhaupt sollte ich so viel Zeug wohl nicht an einem Stück malen. Das meinte jedenfalls heute Nacht mein schmerzendes Handgelenk. 
- Nichtsdestotrotz (allem) habe ich hier so viele gute Gedanken an die Tante mit vermalt, dass ich die Karte jetzt so auf den Weg schicke, wie sie ist. 
- Vorlage hatte ich übrigens keine, das "Gemälde" entstand "frei Schnauze". 
- Aber ich hatte vorher kurz überlegt, mir Stempel mit Blumen für Geburtstagskarten zu kaufen. Dann kam mir in den Sinn, dass wahrscheinlich stets genau die Größe der Blume, die ich stempeln will, nicht zu dem passen würde, was ich mir sonst auf der Karte vorstelle, und dann dachte ich mir: "So 'ne Blume kannst Du doch auch selber malen." 
Konnte ich früher mal. Kann ich immer noch. Immerhin.