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Dienstag, 21. Februar 2023

Smile - oder auch nicht - besser aber doch


Auf so einem Computer befindet sich ja mitunter auch ein Haufen Zeug.
Das muss man ja zum Glück nicht abstauben ... 

... aber doch von Zeit zu Zeit auch mal aufräumen. 

Mitunter kann man dabei Sachen entdecken, von denen man gar nicht mehr wusste, dass sie überhaupt da sind. Ich jedenfalls. 

So stolperte ich heute über diese völlig sinnfreien Fotos, die entstanden, als die neuen Nähklammern ins Haus kamen. 

Ist auch schon wieder 6 Jahre her.
Wie die Zeit vergeht ... 

Freitag, 10. Februar 2023

Mugrug mit ...


 ... Bobblin. 

Ich habe keine Ahnung, wer oder was ein Bobblin ist. 
Aber als ich die Datei sah, wusste ich sofort, wem dieses Wesen gefallen würde.

Deshalb wurde sie umgesetzt, und beim nächsten Geburtstag zieht der Bobblin um. 
Und wenn dann dort die Nähmaschine Faxen macht, dann weiß man (frau) ab sofort, wer in Wirklichkeit dran schuld ist : )  

Memo: Stickdatei von Embroidery Library
Stoffe: Altstoffe (Laken) 

Sonntag, 5. Februar 2023

Spacige special Schwarzkopf-Sonntagssocken



Die wurden ja eigentlich schon letzten Sonntag fertig. 

Ganz ehrlich? -> Wärmer an den Füßen geht nicht! 

Eigentlich sollten einst Handschuhe aus dieser besonderen Wolle werden, aber da habe ich ja erst neulich welche gestrickt. Das reicht jetzt wieder für eine Weile. 
Und gerade waren die Füße kalt ... Also: 

Es soll ja Leute geben, die so gerne "WIP"_Fotos sehen (work in progress). 
Bitteschön: 

Memo: 
Wolle vom Schwarzkopfschaf,
vor vielen Jahren selbst ab Schaf von Hand verarbeitet: sortiert, gewaschen, kardiert, gesponnen, gezwirnt, mit Ostereierfarben stranggefärbt,
jetzt verstrickt
Nadeln Nr. 3
4x11 Maschen, Schaft 25 R
Ferse über 10 Maschen
Fuß bis Spitze 50R
Spitzen gegengleich, je eine rechte und linke nach Maß auf die Zehen – das erhöht die Haltbarkeit dieser Luxussocken
Gr. 43, 115 g

Donnerstag, 2. Februar 2023

Weihnachtssockenfreude und -frust


Als Tante S. von einem großen Haus in Frankreich in ein kleines Appartement in Deutschland umziehen musste, blieb vieles übrig, für das sie nun keine Verwendung mehr hat. Unter anderem eine Kiste voller Wolle. 

Darin fand sich auch 6-fach-Sockenwolle vom französischen Aldi in schönen Männerfarben. Das nahm ich mir gleich mal zur Brust auf die Nadeln.
Als sie mich bei einem Besuch daran stricken sah, fiel ihr gleich ein, dass sie dem Onkel daraus hatte Socken stricken wollen, aber der braucht jetzt keine mehr (und sie kann leider auch nicht mehr stricken). 
Also bekam mein Mann die Socken zu Weihnachten. 

Ich stricke ja selten 6-fach. So war ich froh um meine Notizen von seinerzeit, und legte mit 4x14 Maschen los. Kurz hinter der Ferse trennte ich dann alles wieder auf, denn was mir im gerippten Bündchen schon gedämmert hatte, bestätigte sich: Die Socke wurde viel zu weit. 
Aber jetzt passt's. 

Memo: 
6-fach-Sockengarn von Aldi in Frankreich
Nadelspiel Nr. 3
Anschlag: 4 x 13 Maschen
Fersenboden über 10 Maschen 
Gr. 43

Noch während ich das Paar in Arbeit hatte, fiel mir im hiesigen Aldi stark reduzierte 6-fach Sockenwolle in einer schönen Tante-S-Farbe in die Hände. Eigentlich kaufe ich nicht gern Wolle im Supermarkt. Aber plötzlich erschien es mir eine gute Idee, auch für die Tante schöne warme Socken zu stricken, und da ich mit den 3er-Nadeln und dieser Wollsorte gerade eh schon so in Fahrt war, nahm ich die Packung mit den drei Knäueln à 50g kurzerhand mit und strickte, bis die Nadeln qualmten. Weihnachten war da schon ziemlich nah. 

Kurz hinter der Ferse passierte, was öfter mal passiert: Es kam ein Knoten. Das ist an sich zwar lästig, aber nicht tragisch. Ich studierte den Farbverlauf bzw. Rapport, wickelte das Knäul soweit ab, dass der Anschluss perfekt passen müsste und strickte weiter. Wobei es mir beim Abwickeln schon merkwürdig vorkam, dass irgendwie so viel weiß dabei war. 
Tja, beim Weiterstricken kam die böse Überraschung: Während sich am Anfang der Wolle drei Blau- bzw. Grautöne mit einem weiß-gesprenkelten Abschnitt abwechselten, weist der zweite Teil zusätzlich lange reinweiße Passagen auf. Auch die Abfolge der Farbstreifen ist irgendwie anders. 
Und den anderen beiden Knäulen kann ich so auch nicht ansehen, welche Farbverläufe bzw. welcher der beiden Farbverläufe da jetzt wirklich drinstecken. 

Aus dieser Wolle lassen sich mit angemessenem Aufwand niemals zwei annähernd gleiche Socken stricken. 
Ich überlegte, ob ich die Socken dann einfach stricke, wie's halt kommt, aber ich bin ziemlich sicher, dass der Tante derlei Zufallssocken nicht gefallen würden. 

So fiel dieses Weihnachtsgeschenk aus, und ich muss überlegen, wie ich die komische Wolle weiter verwerte. Jetzt trenne ich das UFO (=unfertige Objekt) erst mal auf, und diese Wolle wandert bis auf weiteres in Dornröschens Schatztruhe.