unbezahlte Werbung

Werbehinweis: Mein Blog dient vor allem mir selbst als Gedächtnisstütze. Daher werden Firmen und Marken genannt, deren Materialien bzw. Designs ich verwende. Teilweise ist die Nennung auch zur Kennzeichnung von Urheberrechten notwendig. Außerdem werbe ich hier für meine Bücher. Ich werde nicht für Werbung bezahlt.

Sonntag, 24. Dezember 2023

Fröhliche Weihnachten!

 


Mit Jesus kommt das Licht in die Dunkelheit. 




Memo Weihnachtskarte: 
Hintergrund: mit Aquarellfarben gestaltetes Baumwollvlies
Vordergrund: Tonpapier ausgestanzt

Samstag, 2. Dezember 2023

Geburtstagskarte mit Quadrat


Für eine liebe Freundin. 




Zutaten: 
Blankokarte, Stanzteile, Freude am Gestalten und 
viele gute Gedanken an die liebe H., die am 2.12. Geburtstag hat. 

Dienstag, 7. November 2023

Crazy-Patch und Schmetterlinge

Auf dem Rechner tummeln sich all jene Fotos, die es dieses Jahr noch nicht in den Blog geschafft haben. ...

Gerade bin über diese beiden hier gestolpert. Der Beutel war ein Geburtstagsgeschenk für ein Oktoberkind.
Ich mag dieses Design von Kreative Kiwi sehr. Es eignet sich bestens für Upcycling, ist allerdings nicht mal eben nebenbei gemacht.
Weil die verschiedenen Jeanstöne allein noch etwas fad wirkten, habe ich das Täschchen noch etwas mit Schmetterlingen angereichert. 

Memo: 
Stoffe: Hosen-Upcycling außen, Futter: habe ich vergessen
Beutel: Kreative Kiwi
Schmetterlinge überwiegend von Hatched in Africa (via secretsofembroidery, aus dem Mulberry-Lane Set und aus einem Kaleidoscope -Set),
bei den beiden kleinen in der Ecke weiß ich die Quelle leider nicht mehr. 




Dienstag, 31. Oktober 2023

Katze und Fisch

 ... und für das Schwesterchen habe ich die Stoffreste vom Badetuch noch in ein kleines Handtuch und eine Katze verwandelt. 

Für den Fisch habe ich die Applikationen auch auf der Rückseite gemacht, aber er sieht hinten nicht ganz so schön aus, wie vorne. 

Das Kätzchen ist ITH (in the hoop) gestickt, also quasi in der Stickmaschine genäht. Man muss es am Ende "nur" noch von Hand füllen und die Wendeöffnung schließen. (Bei dem Frotteestoff ist das ein bisschen tricky.) Hier sieht man, wie es geht.  

Memo:
Stickdateien
Fisch: Divine Designs (via secretsofembroidery)
Katze: Baby Embroidery (via oregonpatchworks) 

Samstag, 28. Oktober 2023

Babybadetuch mit Vögeln


Mit meiner Bloggerei bin ich Monate im Rückstand. ... Heute mal schnell was Aktuelles: 

Für das neue Baby in der Verwandtschaft habe ich mal wieder zur Sticknadel gegriffen und Stich für Stich Kreuzstiche ausgezählt. 

Bei der kontemplativen Tätigkeit kann man viele gute Gedanken an das neue Menschlein und seine Eltern schicken. 

Memo:
Größe ca. 135 cm x 135 cm
Kantenlänge Kapuze: ca. 34 cm, Länge Aidaband: ca. 38cm
Schrift aus Friederike Pfund: Die schönsten Kreuzstich-Alphabete
Vögel aus Anna 10/2006
klassisch in zwei Schritten eingefasst (Diesmal habe ich es leider nicht ganz so gut erwischt, wie beim letzten Mal.) 



Mittwoch, 18. Oktober 2023

Geburtstagskarten im Oktober

 





Koloriert mit wasservermalbaren Buntstiften ... 
... und vielen guten Gedanken an die Geburtstagskinder. 



 

Sonntag, 1. Oktober 2023

Verwertung

Manchmal tauchen beim Aufräumen Dinge auf, die habe ich schon lange nicht mehr gesehen. 

Würde man mich danach fragen, so wüsste ich sofort, wo sie sind, was sie sind, und was man damit machen könnte. Die Betonung liegt auf "könnte". 

Leider muss ich sagen, dass ich viele Dinge habe, mit oder aus denen man etwas machen könnte

Es gibt Leute, die entsorgen solche Dinge sofort (oder verschenken sie an Leute, die daraus was machen könnten). Manchmal finde ich das beneidenswert, aber ich bin nun einmal ich, und das ist o.k. Also schaue ich die Sachen dann oft an, denke "man könnte", und verräume sie neu.

Neulich tauchten beim Aufräumen diese Lebensmittelfarben in den Röhrchen auf. 

Ich sehe meine Tante in ihrem Wohnzimmer sitzen und damit in Heimarbeit mit einem feinen Pinsel große Mengen von Zuckerstückchen mit Weihnachtsmotiven bunt bemalen. Das muss in den 70er-Jahren gewesen sein. Die Tante ist schon lange tot, und irgendwie fanden die Farben schon vor Jahrzehnten ihren Weg zu mir. Von Zeit zu Zeit tauchen sie auf, um mir zu sagen: "Wir könnten mal etwas werden." Dann seufze ich tief, denke an die Tante, und an meine Mutter, die mir in die Wiege legte, aus jedem Mist etwas machen zu können, und sage: "Ja, ich weiß, aber nicht jetzt." und verräume sie wieder. 

In letzter Zeit habe ich sehr viel geräumt und neu organisiert, und als die Box mit den Farben mal wieder auftauchte und einen neuen Platz beanspruchen wollte, sagte ich diesmal: "Entweder ihr werdet jetzt sofort etwas, oder ihr werdet entsorgt. Jawohl".  

Zum Glück war das unmittelbar vor einem entspannten Sonntagnachmittag. So konnte ich dem Plan gleich die Tat folgen lassen. 

Wie man weiß, kann man mit Lebensmittelfarben recht gut Wolle färben. (In USA erfreuen sich KoolAid-Farben großer Beliebtheit, hierzulande werden gerne Ostereierfarben genutzt.)

Aber ich war mir nicht sicher, ob es mit diesen alten Farben wirklich gut klappen würde (zumal ich vor etlichen Jahren schon einmal einen kleinen Versuch damit unternommen hatte. Mit dem Betröpfelverfahren. Was damals nicht so recht funktioniert hatte. Inzwischen weiß ich, dass ich mit diesem Verfahren nicht klarkomme, auch nicht, wenn ich dafür "richtige" Säurefarben verwende.) 
Darum wollte ich hier nicht meine Lieblingswolle verplempern. 

Glücklicherweise fand ich in meiner Sockenwollkiste einen Strang weiße Wolle, der wahrscheinlich mal mit einem Sockenwollüberraschungspaket zu mir gekommen war und ein ähnlich unnützes Dasein fristete, wie die alten Farben in der gelben Box. 
(Wer braucht schon schneeweiße Wollsocken?) 

Nun sollte also zusammenkommen, was offensichtlich zusammen wollte. 

Ich wickelte das Knäul auf den Strang, und weichte zunächst ein Ende davon ein. (Im Topf war Wasser mit Zitronensäure)

Zunächst suchte und leerte ich viele gelbe Röhrchen, (stellte dabei fest, dass es auch sehr viele mit orange/bräunlichem Inhalt gab und nur eines mit grün).  Später kamen auf den nächsten Abschnitt die roten usw., bis mir die Wolle bunt genug schien. 


Dann ließ ich sie eine Stunde sieden, etwas abkühlen, spülte sie aus und hängte sie zum Trocknen raus. 
Das Ergebnis gefällt mir sehr. Außerdem ist diese Wolle sehr kuschlig und weich, und jetzt freue ich mich darauf, sie zu verarbeiten, aber erst muss noch ein anderes Paar Socken fertig werden.

Die alten Farben waren damit allerdings noch lange nicht aufgebraucht, die gelbe Box war noch zur Hälfte voll. Also kramte ich noch einmal in meiner Sockenwollkiste und förderte zwei weitere Knäule zutage, die auch schon recht lange herumlagen, weil sie so wenig Lust zum Stricken und Tragen machten. 
Der hellgraue "Funny Strumpf" dürfte aus dem gleichen Paket stammen wie die weiße oben. Die "Fortissima Socka" bekam ich einst von jemandem geschenkt, der sie loshaben wollte, frei nach dem Motto: "Mir gefällt sie nicht, aber bei Dir könnte sie ja ... ." 
Die knöpfte ich mir zuerst vor, stellte dann aber beim Umwickeln fest, dass sie einige recht dünne Stellen aufwies. Da muss in der Zeit, in der sie noch nicht bei mir wohnte, schon mal ein Tier dran geknabbert haben. Also verwarf ich sie bis auf weiteres und wickelte die hellgraue "Funny Strumpf" auf den Strang. 

Bei der Sichtung der restlichen Farb-Röhrchen fand ich noch je zwei rote, zwei gelbe, ein grünes und sehr viele orange-bräunliche. Da die Wolle ja schon von selbst eine Farbe hatte, träufelte ich diesmal die Farben viel punktueller auf die eingeweichten Strang-Abschnitte.
Ich stelle mir vor, das werden dann beim Stricken Spots, oder Dots, oder sowas. 

Interessanterweise ergab die wenige gelbe und rote Farbe recht kräftige Farbabschintte, während die viele braune Farbe nur einen recht kleinen Bereich einfärbte, und grün seit dem Spülen und Trocknen nicht mehr auffindbar ist. 
Jedenfalls ist diese alte Farbe jetzt aufgebraucht und der schmuseweiche Strang gefällt mir auch sehr gut und macht Lust aufs Stricken.

Während der Strang so vor sich hin siedete, und der kleine Färbetopf samt Färbeflotte sowieso schon auf dem Herd im Weg rum stand, packte mich so eine Art "Verwertungswut". 
Da waren doch auch noch ein paar übriggebliebene Ostereierfarben in blau und grün, die auch schon seit Jahren vor sich hingammeln, von Zeit zu Zeit in Erscheinung treten, um mir freundlich mitzuteilen "Wir könnten ja ..." 

Und da war die andere Sockenwollschachtel. Die mit der Wolle von Tante S., die erst neulich bei mir gelandet ist, weil daraus ja noch was werden könnte: Einige Knäule in praktischem und beim Mann recht beliebten Grün, aber langweilig zu stricken, und deshalb für die Strickmaschine bestimmt, und zwei in beige in der gleichen Qualität. Das beige Garn wollte ich (dermaleinst, wenn es soweit ist) als Maschenprobe verwenden, um die grünen dann auf jeden Fall passend zu stricken. 

Da kam mir folgende Idee: Wenn ich jetzt schnell ein paar Socken daraus stricke, und sie gleich am Stück färbe, dann schlage ich ganz viele Fliegen mit einer Klappe: Ich verwerte die Ostereierfarbe und die beige Wolle und habe die benötigte Maschenprobe für die geplanten grünen Socken.

Also, gesagt getan: Als erstes die Wolle maschinentauglich umgewickelt und paraffiniert, dann schnell durch die Maschine genudelt und ein paar Bündchen drangestrickt (letzteres mache ich von Hand.) 

Als die Socken fertig waren, kamen sie mir riesig vor. Aber gut, das kennt man ja. In Kontakt mit Wasser entspannt sich die Wolle und die bekommen ihre richtige Form. 
Ein bisschen länger als eine Stunde dauerte die Fertigung schon, doch ich hatte immer noch genug Sonntag übrig. 
Also löste ich die Ostereierfarben in je einem Gurkenglas mit heißem Wasser und etwas Zitronensäure auf und tauchte die Socken gemeinsam zunächst mit der Spitze in die blaue und später mit dem Bündchen in die grüne Farbe, ließ sie dort jeweils etwas verweilen, legte sie anschließend in die Flüssigkeit, die noch von den anderen Färbungen im Topf war und ließ sie zum Fixieren eine Stunde sieden. 
Seltsamerweise kamen sie da zwar bunt, aber genau so groß wie zuvor wieder raus, so dass ich schon überlegte, wen ich mit gefühlter Schuhgröße 50 kenne und damit beglücken kann. 
Nach der Maschinenwäsche waren sie dann aber genau richtig in der beabsichtigten Gr. 43.
Auch die Socken gefallen mir gut.
Aber: Sie hatten nicht so viel Farbe gezogen, wie sie sollten. 

Jetzt hatte ich zwei Gläser mit angerührter Farbe übrig! Die könnten ja ... 

Also flitzte ich nochmal an die Strickmaschine und nudelte die nächste (und letzte) graue Nuance vom Schmuse - "Funny Strumpf" durch. Als die aus der Maschine purzelten und ihre Bündchen angestrickt haben wollten, war der Nachmittag allerdings fast rum. Und außerdem sagten sie zu mir: "Du, hör mal, unser Grau ist doch eigentlich ein sehr schönes. Wir brauchen wirklich nicht noch mehr Farbe!"
Ich gab ihnen Recht, und machte Feierabend. 

Jetzt waren alle blöden weißen, grauen und beigen Garne aus meinen Sockenwollvorräten verwertet und die Farbröhrchen verbraucht. Nur die Ostereierfarbe und der Topf standen noch rum.

Am nächsten Tag kramte ich dann noch eine 100g - Portion Kammzug vom Süddeutschen Merinoschaf aus jener Kiste, in der ich die Materialien für meine Spinnkurse aufbewahre, und ließ sie im Topf vom Vortag mit den Ostereierfarben schmoren.
Da könnte ja mal ein schönes Garn draus werden. Irgendwann.
Dann räumte ich den Färbetopf wieder zu den Säurefarben in den Keller. 

Jedesmal, wenn ich dort vorbei komme sagen sie zu mir: "Wir könnten doch ...". 

"Ja," sage ich, "wenn es dran ist." 
Alles hat seine Zeit. 





Mittwoch, 5. Juli 2023

Weinschwärmer


Früher habe ich seine Artgenossen hier öfter gesehen, aber schon seit langem gar nicht mehr, obwohl in unserer hauseigenen Wildnis viele Weidenröschen wachsen und wachsen dürfen.

Daher freue ich mich sehr, mal wieder so einem hübschen Kerl im Garten zu begegnen.  


Sonntag, 25. Juni 2023

Für die Füße



Das nächste Paar ist fertig. (Passt zwar im Moment nicht ganz zur Jahreszeit, aber ich kenn' da wen, der wird im Herbst ganz plötzlich Geburtstag haben, und ich werde ganz plötzlich ein Geschenk brauchen, und dann werden wieder hektisch die Nadeln klappern werde ich ganz entspannt den Hebst genießen ...  )

Memo: 
Gr 43, 76 g, 
Sockenwolle 4-fädig, Rellana Flotte Socke Vintage
über 4x16 Maschen, 2,5 er Nadeln

.... da hatte ich doch noch ein WIP- Foto von zwischendurch (Work in Progress) ... 


Und auch, wenn es vielleicht ein bisschen langweilig sein mag, kommt in Antetannis Handarbeitsbingo für diese Socken jetzt ein Kreuzchen auf "Häkeln oder Stricken".
Weil es zum Beispiel der Schal vom Januar gar nicht in den Blog geschafft hat, obwohl das ein viel interessanteres Projekt war; aber ich hatte da einfach nicht die Zeit zum Fotografieren und Schreiben, ... 




Blauer Besuch im Garten

 



Samstag, 24. Juni 2023

Beutel für Krimskrams



Beim Abstauben störte mich das herumfliegende Kleinzeug.
Da sorgte ich mal schnell und kreativ dafür, dass das alles an einem Platz zusammenkommt. 

Mann klärte mich zwar zwar später auf, dass die Dinger gar nicht zum Beamer gehören würden, auch wenn sie da herumlägen. Nur, wenn er mit dem Beamer dies und jenes vorhätte ... dann ... naja, egal. 
Jedenfalls hat das Zeug jetzt einen festen Platz, liegt da, wo man es sucht, und falls mich wieder einmal eine jener eher seltenen Abstaub-Anwandlungen überkommen sollte, muss ich nicht wieder gefühlte hundert Kleinteile einzeln bearbeiten. 

Außerdem ergab sich auf diese Weise die Gelegenheit, die neue Buchstaben-Funktion von Stitchbuddy auszuprobieren und sowohl nützlich als auch erfolgreich umzusetzen – und dabei mal wieder ein bisschen mit der Stickmaschine zu spielen, ganz im Einklang mit der Hausarbeit.  

Memo: 
Stoffe: Upcycling
Beutel-Design: Mit Stitchbuddy selbst erstellt

Dienstag, 20. Juni 2023

Frühjahrsputz ? !

 

So heißt ein Feld auf Antetannis Handarbeitsbingo, und wenn ich das markieren will, dann sollte ich das schleunigst tun, denn bald ist Sommersonnwende und der Frühling unwiderruflich vorbei. 

Dabei finde ich, dass ich dieses Kreuzchen wirklich verdient habe, denn ich habe in diesem Frühjahr in manchen lange vernachlässigten Ecken sehr gründlichen Frühjahrsputz gehalten. Unter anderem habe ich meine gesammelten Rohstoffe für allerlei Kreativitäten fast vollständig einmal durchgeräumt und dabei vieles neu sortiert. 
Aber nichts davon will mir ein rechtes Fotomotiv abgeben, und zum Schreiben fällt mir dazu auch nichts ein.
(Wobei hier im Blog doch schon manches Resultat dieser Räumerei zu sehen war, zum Beispiel diese Socken oder die gruseligen Nähmaschinennadeln.) 

Also zeige ich heute – für's Kreuzchen im Bingo – wie ich eine große Portion Frühjahrsdreck weggeputzt habe.  
Hier war es ja im Frühjahr sehr regnerisch, und mit nassen Schuhen kommt im Lauf der Zeit doch einiger Dreck ins Haus. 
Bei uns im Hausflur liegt ein langer Teppich, den ich seinerzeit aus alten T-Shirts gewebt habe. Der bildet quasi die Verlängerung der Schmutzfangmatte und wollte gerne mal gewaschen werden. Also ab in die Waschmaschine damit. Das geht problemlos und ich habe es schon oft gemacht. 
Im Gegensatz zur Schmutzfangmatte. Die hatte es auch dringend nötig, passt aber nicht in die Waschmaschine. So nahm ich sie mit in den Garten und bearbeitete sie gründlich mit Gartenschlauch und Wurzelbürste. Die Pflanzen bedankten sich dafür, denn sie sind froh um jeden Tropfen Wasser, den sie bekommen.
(Nachdem der lange Regen vorbei war, kam seit Wochen kein Tropfen mehr vom Himmel.)

Und exklisiv für dieses Bingofeld gibt's jetzt auch noch ein Foto aus dem Hausflur. Dabei sei angemerkt, dass auch die Kommode und die Garderobe einmal komplett durchgeräumt wurde, was aber normalerweise keinen Gegenstand für einen Blogbeitrag abgäbe ... 



Und hier ist das wohlverdiente Kreuzchen: 


 

Samstag, 17. Juni 2023

Beutel


Letze Woche waren gleich mehrere Geschenke gefragt. So weckte ich die Stickmaschine aus dem Sommerschlaf. 

Zunächst ein "Auftragswerk" für den Sohn, mit dem gewünschten Wunschtext, dem Running-Gag in seinem Team.

Das flächenfüllende Muster stammt von einer Designerin namens "Imilova", die ich bei Creative Fabrica gefunden habe. Beim Sticken war ich so begeistert davon, dass ich unbedingt noch ein paar weitere ausprobieren wollte.


Das machte ich auch gleich bei einer Verpackung für ein Geburtstagsgeschenk:

Und dann wollte ich unbedingt wissen, wie dieses wunderbare Mandalamuster in verschiedenen Farben auf schwarz wirkt. 
 

Der blaue Beutel ist schon im Einsatz, die beiden anderen warten darauf, dass ich mal wieder Schnell ein Geschenk brauche.
(Und ich kann es nicht ausstehen, dass Blogger sich so schlecht bedienen lässt. Akut gibt es keine Chance, diesen Textabschnitt linksbündig anzuordnen, auf alle anderen Ausrichtungen reagiert der Button, aber links zeigt er nur an, macht es aber nicht.)




Sieht man den Beuteln an, dass sie alle außen aus abgetragenen Hosen und innen aus Stoffresten bestehen? 
Ich finde, sie schreien nicht gerade in die Welt: Hallo, wir sind ein Upcycling-Projekt! 
Obwohl das absolut zutrifft. 
(Naja, das rote Futter vielleicht. Das war vor dem Wenden auch noch ganz wunderbar gebügelt, aber dann vergaß ich doch glatt, an der richtigen Stelle im Herstellungsprozess den Zipper zu verschieben und musste vor dem Wenden noch mal ein Stück auftrennen, und nachnähen, so dass die Wendeöffnung dann kleiner als ursprünglich vorgesehen wurde: keine Chance für ein knitterfreies Innenleben.)
Jedenfalls wurden die Altstoffe mit diesen tollen Mustern ganz  wunderbar veredelt, und ich freue mich, mal wieder ressourcenschonend Schönes gewerkelt zu haben. 

Mein persönlicher Ressourcenberg ist davon jedoch nur unwesentlich geschrumpft.
Eigentlich würde ich ja jetzt gerne an seiner schöpferischen Umwandlung weiterarbeiten, aber leider rufen Pflichten zu anderem. 

Im Handarbeitsbingo markiere ich heute "Taschen, Täschchen und Beutel".