Mit Jesus kommt das Licht in die Dunkelheit.
Memo Weihnachtskarte:
Hintergrund: mit Aquarellfarben gestaltetes Baumwollvlies
Vordergrund: Tonpapier ausgestanzt
Mit Jesus kommt das Licht in die Dunkelheit.
Memo Weihnachtskarte:
Hintergrund: mit Aquarellfarben gestaltetes Baumwollvlies
Vordergrund: Tonpapier ausgestanzt
Gerade bin über diese beiden hier gestolpert. Der Beutel war ein Geburtstagsgeschenk für ein Oktoberkind.
Ich mag dieses Design von Kreative Kiwi sehr. Es eignet sich bestens für Upcycling, ist allerdings nicht mal eben nebenbei gemacht.
Weil die verschiedenen Jeanstöne allein noch etwas fad wirkten, habe ich das Täschchen noch etwas mit Schmetterlingen angereichert.
Memo:
Für den Fisch habe ich die Applikationen auch auf der Rückseite gemacht, aber er sieht hinten nicht ganz so schön aus, wie vorne.
Das Kätzchen ist ITH (in the hoop) gestickt, also quasi in der Stickmaschine genäht. Man muss es am Ende "nur" noch von Hand füllen und die Wendeöffnung schließen. (Bei dem Frotteestoff ist das ein bisschen tricky.) Hier sieht man, wie es geht.
Memo:
Stickdateien
Fisch: Divine Designs (via secretsofembroidery)
Katze: Baby Embroidery (via oregonpatchworks)
Für das neue Baby in der Verwandtschaft habe ich mal wieder zur Sticknadel gegriffen und Stich für Stich Kreuzstiche ausgezählt.
Bei der kontemplativen Tätigkeit kann man viele gute Gedanken an das neue Menschlein und seine Eltern schicken.
Memo:
Größe ca. 135 cm x 135 cm
Kantenlänge Kapuze: ca. 34 cm, Länge Aidaband: ca. 38cm
Schrift aus Friederike Pfund: Die schönsten Kreuzstich-Alphabete
Vögel aus Anna 10/2006
klassisch in zwei Schritten eingefasst (Diesmal habe ich es leider nicht ganz so gut erwischt, wie beim letzten Mal.)
Manchmal tauchen beim Aufräumen Dinge auf, die habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Würde man mich danach fragen, so wüsste ich sofort, wo sie sind, was sie sind, und was man damit machen könnte. Die Betonung liegt auf "könnte".
Leider muss ich sagen, dass ich viele Dinge habe, mit oder aus denen man etwas machen könnte.
Es gibt Leute, die entsorgen solche Dinge sofort (oder verschenken sie an Leute, die daraus was machen könnten). Manchmal finde ich das beneidenswert, aber ich bin nun einmal ich, und das ist o.k. Also schaue ich die Sachen dann oft an, denke "man könnte", und verräume sie neu.
Neulich tauchten beim Aufräumen diese Lebensmittelfarben in den Röhrchen auf.
Ich sehe meine Tante in ihrem Wohnzimmer sitzen und damit in Heimarbeit mit einem feinen Pinsel große Mengen von Zuckerstückchen mit Weihnachtsmotiven bunt bemalen. Das muss in den 70er-Jahren gewesen sein. Die Tante ist schon lange tot, und irgendwie fanden die Farben schon vor Jahrzehnten ihren Weg zu mir. Von Zeit zu Zeit tauchen sie auf, um mir zu sagen: "Wir könnten mal etwas werden." Dann seufze ich tief, denke an die Tante, und an meine Mutter, die mir in die Wiege legte, aus jedem Mist etwas machen zu können, und sage: "Ja, ich weiß, aber nicht jetzt." und verräume sie wieder.In letzter Zeit habe ich sehr viel geräumt und neu organisiert, und als die Box mit den Farben mal wieder auftauchte und einen neuen Platz beanspruchen wollte, sagte ich diesmal: "Entweder ihr werdet jetzt sofort etwas, oder ihr werdet entsorgt. Jawohl".
Zum Glück war das unmittelbar vor einem entspannten Sonntagnachmittag. So konnte ich dem Plan gleich die Tat folgen lassen.
Wie man weiß, kann man mit Lebensmittelfarben recht gut Wolle färben. (In USA erfreuen sich KoolAid-Farben großer Beliebtheit, hierzulande werden gerne Ostereierfarben genutzt.)
Aber ich war mir nicht sicher, ob es mit diesen alten Farben wirklich gut klappen würde (zumal ich vor etlichen Jahren schon einmal einen kleinen Versuch damit unternommen hatte. Mit dem Betröpfelverfahren. Was damals nicht so recht funktioniert hatte. Inzwischen weiß ich, dass ich mit diesem Verfahren nicht klarkomme, auch nicht, wenn ich dafür "richtige" Säurefarben verwende.)
Darum wollte ich hier nicht meine Lieblingswolle verplempern.
Glücklicherweise fand ich in meiner Sockenwollkiste einen Strang weiße Wolle, der wahrscheinlich mal mit einem Sockenwollüberraschungspaket zu mir gekommen war und ein ähnlich unnützes Dasein fristete, wie die alten Farben in der gelben Box.
(Wer braucht schon schneeweiße Wollsocken?)
Nun sollte also zusammenkommen, was offensichtlich zusammen wollte.
Ich wickelte das Knäul auf den Strang, und weichte zunächst ein Ende davon ein. (Im Topf war Wasser mit Zitronensäure)Daher freue ich mich sehr, mal wieder so einem hübschen Kerl im Garten zu begegnen.
Beim Abstauben störte mich das herumfliegende Kleinzeug.
Da sorgte ich mal schnell und kreativ dafür, dass das alles an einem Platz zusammenkommt.
Mann klärte mich zwar zwar später auf, dass die Dinger gar nicht zum Beamer gehören würden, auch wenn sie da herumlägen. Nur, wenn er mit dem Beamer dies und jenes vorhätte ... dann ... naja, egal.
Jedenfalls hat das Zeug jetzt einen festen Platz, liegt da, wo man es sucht, und falls mich wieder einmal eine jener eher seltenen Abstaub-Anwandlungen überkommen sollte, muss ich nicht wieder gefühlte hundert Kleinteile einzeln bearbeiten.
Außerdem ergab sich auf diese Weise die Gelegenheit, die neue Buchstaben-Funktion von Stitchbuddy auszuprobieren und sowohl nützlich als auch erfolgreich umzusetzen – und dabei mal wieder ein bisschen mit der Stickmaschine zu spielen, ganz im Einklang mit der Hausarbeit.
Memo:
Stoffe: Upcycling
Beutel-Design: Mit Stitchbuddy selbst erstellt
So heißt ein Feld auf Antetannis Handarbeitsbingo, und wenn ich das markieren will, dann sollte ich das schleunigst tun, denn bald ist Sommersonnwende und der Frühling unwiderruflich vorbei.