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Freitag, 24. September 2021

Die Gewinnerinnen

Für die Verlosung habe ich Eure Namen ganz "klassisch" auf Zettelchen geschrieben und gefaltet. 
Mein Mann hat sich mit Vergnügen als Glücksfee zur Verfügung gestellt, gründlich umgerührt und dann zwei Zettelchen gezogen. 

Hier also die beiden Gewinnerinnen meines Buches "Meine Stickmaschine von A bis Z": 
Herzlichen Glückwunsch! 


Susan und Hannah, bitte schreibt mir über die E-Mail-Adresse in meinem Impressum (rechts oben), an welche Adresse ich das Buch schicken soll. 

Und dann wünsche ich schon mal – ja, was wünsche ich da? 
Dass Ihr mit dem Buch was anfangen könnt und Spaß mein Lesen habt (obwohl es ein Lexikon ist.)


Alle, die hier leider nicht gewonnen haben, können ihr Glück nochmal im Hobbyschneiderinnen-Forum versuchen.   

Sonntag, 19. September 2021

Verlosung: Meine Stickmaschine von A-Z

Meine Stickmaschine von A bis Z

Jetzt aber:
Inzwischen sind meine Exemplare ohne weitere Panne bei mir angekommen.  

Hier auf meinem Blog verlose ich per Zufall zwei Exemplare unter allen, die bis Mittwoch,  22.9.21, 24.00 Uhr unter diesem Post kommentiert haben, dass sie das Buch gewinnen möchten.  
Der/die GewinnerIn wird hier auf dem Blog am Freitag bekannt gegeben. 

Falls Du keine Website o.ä. hast (die bei Deinem Kommentar mit erscheint), über die ich Dich finden oder mit Dir Kontakt aufnehmen kann, dann sieh bitte bis spätestens Sonntag Abend hier nach, ob Du die/der glückliche GewinnerIn bist.  

Jetzt bin ich mal gespannt, wie viele Kommentare ich dann hier am Ende zählen darf, denn mein Blog ist ja nicht gerade der berühmteste aller Blogs. Und weil durch diese Aktion das Buch natürlich auch ein bisschen bekannt werden soll, verlose ich auch noch in anderen sozialen Netzwerken einige und stelle eines für eine Facebookgruppe zur Verfügung. 

Mehr zum Buch: 

-> Buchvorstellung
-> Leseprobe
-> hier erhältlich

Alle Beiträge rund ums Buch sind hier im Blog unter dem Label StiMaA-Z zu finden. 

Donnerstag, 16. September 2021

Spülspaß mit kratzigem Glamour



Das kommt davon.

Wenn man mit einer lieben Freundin unterwegs ist, aus purer Neugier in einem Outlet landet, und dann ganz plötzlich in seinem Einkaufskorb ein Knäul von einer Art Strickgarn wiederfindet, die man bisher eher leicht kopfschüttelnd aus der Ferne zur Kenntnis nahm.
Denn mal ehrlich: Wer braucht selbstgestrickte Spüllappen? 
Und überhaupt: Ich kann Polyester nicht ausstehen. 

Aber manchmal treffen Ort, Zeit und Gelegenheit so aufeinander, dass man sich auf Neues einlässt, ohne groß nachzudenken. 
Und außerdem: Diese einsamen allerletzten Restknäule in ihrem viel zu großen Fach und mit dem unglaublich billigen Preis wollten so unbedingt gerettet werden, dass sie mein Mitleid und meine Neugier gleichermaßen weckten. Also nahm ich eines mit. 

Weil ich mir aber fest vorgenommen habe, keine Neuanschaffungen zu horten, habe ich das Knäul dann auch gleich verarbeitet.
Also jedenfalls fast gleich.
Vorher surfte ich noch im Internet und fand ein paar nette Anleitungen und insbesondere keine einzige Aussage darüber, ob sich das Zeug wirklich zum Spülen eignet bzw. wie es sich daselbst bewährt. 

Eigentlich wollte ich dann ja diese schicke Peeling-Rose häkeln, aber weil ich mir nicht sicher war, ob ich die Poly-Zotteln wirklich im Gesicht haben mag, entschied ich mich für den ersten Versuch für die gehäkelte Reliefstäbchen-Waffel. Während des Häkelns bekam ich dann eine Art Öko-Blues und fast schon ein (unangemessenes) schlechtes Gewissen über diesen meinen Kunstfaser-Konsum-Ausrutscher. 

Außerdem stellte ich fest, dass
- das Garn sehr stabil ist
- sich wirklich so kratzig anfühlt, dass man an "schrubben" denkt
- ich diese Polyesterart mittelgut vertrage. Ich bekam keinen Ausschlag (wie von manchen Nähten und Stoffen), möchte es aber nicht im Gesicht haben. Also keine Rose. 

Die erste "Waffel" ist 10 Kästchen breit und wiegt 27 Gramm. Demnach würde der Rest nicht für eine zweite reichen und außerdem finde ich sie in ihrer ausgwachsenen Topflappengröße für einen Spüllappen eigentlich zu groß. Darum verarbeitete ich das Restgarn zu einer 7-Kästchen-Waffel und das Rest-Restgarn zu einer Waffel, die in einer Ecke begann und auf diese Weise da quadratisch beendet werden konnte, wo das Garn zu Ende war (nach Gefühl gehäkelt). 

So. 
Jetzt habe ich 
- Spaß beim Häkeln gehabt
- drei selbstgehäkelte Spüllappen
- das Knäul restlos verbraucht und
- gelernt, wie man Reliefstäbchen häkelt. Ist gar nicht schwer und doch irgendwie pfiffig. Für Topflappen kann ich mir das auch gut vorstellen. Beim Häkeln musste ich übrigens auch intensiv an Michaela und ihre Reliefstäbchen-Kunstwerke denken.

Und ich werde
- vermutlich wohl eher kein Spüllappengarn mehr kaufen
- gerne mal wieder Reliefstäbchen häkeln
- berichten, ob und wie sich die "Scrubbies" im Alltagsgebrauch bewähren. 

Weil ich hier "mit ungewöhnlichem Material" "etwas gehäkelt" habe, setze ich mal die ersten beiden Kreuzchen im Herbsthandarbeitsbingo von 60°NordZu manchen Feldern will mir noch nicht so recht etwas einfallen und ich denke im Moment nicht, dass ich Reihen vollbekomme. Aber egal. Das Mitmachen beim letzten Mal war lustig, und machmal ist so ein kleiner Stupser, mal was auszuprobieren, ja auch nicht schlecht, gell? 


Memo Spüllappen: 
Garn: Funny Scrub (Rellana)
Nr. 1 
ca. 15x15cm, 27g 
Nr. 2 ca. 10x10cm, 13g
Nr. 3 ca. 9,5x9,5cm, 10g
Reliefstäbchen

Dienstag, 14. September 2021

Die Sache mit dem Stickmaschinen - Buch oder ...

... manchmal braucht man einen besonders langen Geduldsfaden.

Eigentlich wollte ich ja in meinem nächsten Blogpost (also in diesem) einige Exemplare meines Buches verlosen.
Aber als ich die Bücherlieferung auspackte, musste ich leider feststellen, dass es da eine Panne gegeben hatte. Und weil ich ein paar Tage unterwegs war, konnte ich mich nicht gleich darum kümmern.
Jetzt heißt es wieder: Geduld. 

Also: falls hier schon jemand auf die Verlosung warten sollte, dann bitte ich ebenfalls um: 
Geduld. (Sie kommt schon noch.) 

Inzwischen kann ich ja mal ein bisschen plaudern: 

Wie kam ich eigentlich auf die Idee, dieses Buch zu schreiben? 

Als ich seinerzeit die ersten Schritte an der Stickmaschine ging, suchte ich nach einem Buch dazu. Es gab da zwar so einiges zum Lesen – ich sammelte alles Wissenswerte und stieß auf immer neues Interessantes, neue Techniken, neue Möglichkeiten – aber das Buch, das ich mir wünschte, fand ich nicht. So reifte der Entschluss, es selbst zu schreiben, und ich machte mich an die Arbeit. 

Und auch hierbei hangelte ich mich an einem langen Geduldsfaden entlang. Ungefähr zwei Jahre habe ich daran gearbeitet. Das Leben 1.0 warf mir in dieser Zeit einige große Stolpersteine in den Weg, die vorrangig bearbeitet werden mussten, so dass mein Buch-Projekt häufig ans Ende der To-Do-Liste rutschte und oft genug hinten runterfiel. Aber zu anderen Zeiten schaffte mir die konzentrierte Arbeit am Buch eine Art gedanklicher Insel, einen Frei-Raum, in dem ich alles andere ausblenden konnte, und das war gut. Erwähnte ich schon mal, dass ich gerne schreibe? 

Dann waren da auch jede Menge Probestücke zu sticken. Manche wurden gleich zu schönen Dingen weiterverarbeitet; andere Stickereien schlummern noch in einer Kiste und warten auf ihre weitere Bestimmung. Einige haben dann aus unterschiedlichen Gründen am Ende ihren Platz im Buch gar nicht gefunden. Sei es, dass ich noch ein besseres Beispiel fand, dass auf der betreffenden Seite kein Platz mehr für das Foto war, oder dass sich die Nutzungsbedingungen der Stickdatei nicht eindeutig genug klären ließen.   

Daher plane ich, hier auf meinem Blog nach und nach einige "Bonus-Bilder" zum Buch zu veröffentlichen. 

Die finden sich dann unter dem Label StiMaA-Z.

Den Anfang macht heute die Stickerin (oben), die als Beispiel zum Stichwort "Redwork" in der engeren Auswahl war, aber auch zu "Sunbonnet" gepasst hätte. Mit ihrem kreativen Geduldsfaden passt sie dann auch noch hier in den Beitrag. (Stickdesign: Juliasneedledesigns)

Mehr zum Buch: 
-> Buchvorstellung
-> Leseprobe
-> derzeit hier erhältlich

Meine Stickmaschine von A bis Z

Und sonst so?
Nein, ich bin jetzt nicht der Stickmaschine verfallen und es gibt diverse andere Projekte, die schon darauf warten, endlich in meinem Kreativitätenkabinett ausgestellt zu werden. Es wird hier demnächst also auch mal wieder was anderes zu sehen und zu lesen geben.