Heute morgen frisch umgeblättert:
Da lockt das frische Grün, das tatsächlich schon vorhanden ist.
Ganz sicher.
Ich habe es gesehen,
beim Sonntagsspaziergang vorgestern.
Überall.
O.k., das Scharbockskraut blüht noch nicht,
aber Krokosse und Winterlinge sind schon fast wieder fertig damit.
Heute kann man das beinahe nicht glauben.
Draußen ist tiefster Winter.
Hier ein ganz frischer Blick aus der Terrassentür:
Na, das gibt es ja öfter mal im Leben, dass etwas da ist,
obwohl man es im Augenblick nicht sehen kann.
Aber nun zu den harten kratzigen Fakten des Märzkalenderbildes:
Im Körbchen ist die sortierte, für brauchbar befundene und gewaschene Wolle von den bunten Schafen, die in der Nachbarschaft meiner Schwiegermutter wohnen.
Schon lange sind die Fasern vom Hero kardiert und harren im (dunklen) Wohnzimmereck ihrer Bestimmung.
Es sind viele eher kleine Portionen von verschiedenen Schafen, alle unterschiedlich kratzig, zum Großteil aber kein bisschen kuschlig.
Der braune, weichere Anteil ist in Arbeit und immer noch dabei, eine Weste zu werden.
Nun habe ich aber doch nochmal eine der Kisten fürs Foto ins helle Schneelicht getragen.
Ich könnte mir vorstellen, dass eines Tages ein kleiner Teppich daraus wird.
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