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Mittwoch, 9. März 2016

Röllchen wie Würstchen und was daraus wurde


Die Zutaten für dieses Garn gefielen mir eigentlich gar nicht mehr so gut:
deutsche naturbraune Wolle im Kammzug und 
ein Rest einfarbig handgefärbte deutsche Merino 
aus meinen ersten Färbeversuchen. 
Beides für sich ein bisschen fad. 
Aber wenn ich die einzelnen Zutaten eines Würstchens nebeneinander legen würde,
fände ich sie auch nicht wirklich lecker. 
 Also habe ich die wollenen Zutaten durch die Trommelkarde gekurbelt und auf diese Weise zu richtig leckeren Wollwürstchen verarbeitet (und zwar vor zwei Wochen).


Das Spinnen im langen Auszug hat riesig Spaß gemacht. 



In Anbetracht des bevorstehenden Dorfen-kreativ-Marktes habe ich nicht getrödelt und so ist das Ergebnis jetzt frisch gewaschen und fast schon trocken: ein flauschiges, fluffiges, für meine Verhältnisse ungewöhnlich dickes Garn in vier Strängen.
(Gesamt 620g, 970m Bliss 1:12, Zwirn: Malottke)

 

Gestern hat's geschneit, heute spielt das Wetter Frühling 
und schickt ein paar Sonnenstrahlen auf meine frischen Garne.



1 Kommentar:

  1. Hallo,

    die Wolle ist sooooo schön. Auch die aus dem letzten Post. Ich bekomme, wenn ich Deine tolle Wolle sehe, immer gleich Lust, mich ans Spinnrad zu setzen. Leider habe ich im Moment nur langweilige braune Wolle da. Zu schade, dass Dorfen nicht in der Nähe von Schwerte ist.

    Vielen Dank für Deine lieben Kommentare. Ich habe mich sehr gefreut.

    Liebe Grüße,
    Anja

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