Nämlich für mein Asthmaspray, das immer griffbereit, aber bisher stauboffen, im Bad liegt.
Da ist ein Täschchen doch eine gute Idee.
Und weil die Nähmaschine eh da rumsteht, ist das auch gleich gemacht.
Also, was das Nähen betrifft, ist es schön. Ansonsten nervt es auch ein bisschen, weil das Nähen bei mir immer mit allerlei Chaos drumrum verbunden ist. Und das Chaos will ich eigentlich nicht rumstehen haben. Sei's drum)
Nachdem ich die Zierstichautomatik zerlegt und erfolgreich repariert habe, darf sie jetzt auch mal ein bisschen arbeiten.
Das heißt, noch mehr arbeiten eigentlich meine Beine beim Ziernähen. Bei der Masse von engen Stichen ist schon Muskelbetätigung gefordert: Waden- und Venentraining – sicher sehr gesund.
Nebenbei höre ich eine Sendung über die Notwendigkeit des Spielens für Gehirn und Psyche.
Braucht der Mensch in jedem Alter für die Gesundheit. Na also, passt doch. Die Musternäherei ist reine Spielerei und daher sehr gesund, der Sport sowieso und am Ende kommt Medizin in das neue Behältnis – das reinste Gesundheitsprogramm!
Die Radiosendung über's Spielen findet sich hier bei Bayern 2 zum Nachhören (Klick).
Memo:
Stoff: Rest der "nachwachsenden" Leinentischdecke
Futter: Fund aus der Restekiste. Da werden Erinnerungen wach... an jene Zeiten, in denen ich mir in meiner ersten eigenen Bude den ersten Minirock nähte... Ende der 80er...
kein Vlies/Bügeleinlage
Schnitt: Pi x Daumen (Merke: eine größere RV-Öffnung wäre besser gewesen!)
RV: Opti endlos (der Zipper in gelb war sehr unwillig)
Verziert und genäht mit der Pfaff 260
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