(Reißverschluss I war gestern)
1. So erschien es mir praktisch:
• Naht-Abstand zu den Stoffkanten: Ja, aber nicht so viel wie beim letzen Mal (Plan C).
• Statt der lästigen Messerei nehme ich die Kanten des RV-Fußes, vorne und hinten.
2. Das dürfte die schnellste Methode sein:
Bis an die Stoffkanten nähen, RV nicht absteppen, RV-Raupe Richtung Futter und Nahtzugaben Richtung Oberstoff klappen. Schmerzfrei über alles nähen.
So wie hier und hier beschrieben.
Noch schneller geht diese Methode, wenn man nicht vergisst, den Zipper rechtzeitig aufzuziehen.
Die Ecken gefallen mir nicht (dick und unförmig). Außerdem steht zu erwarten, dass sich bei nächstbester Gelegenheit das Futter unter den Zipper wurschtelt und der RV dann klemmt.
Wahrscheinlich genau dann, wenn man es mal eilig hat, an den Inhalt des Täschchens zu kommen.
Also steppe ich die Kanten nachträglich ab, wobei aus mir unerfindlichen Gründen die Nähmaschine streikt. Komfortabel ist dieser Nähschritt auch nicht.
Also trennen, nochmal nähen.
Ergebnis: Naja.
So und nun?
Jetzt habe ich erst mal genug Täschchen genäht.
Memo:
Stoffreste, teilweise zusätzlich mit Stofffarben und Stempeln bedruckt und mit Zierstichen von der Janome verziert, genäht mit der Pfaff 260 mit Fußantrieb.
RV: endlos vom Nähkaufhaus, meist SR3, einmal Opti 3mm.
Bügeleinlage (47g/qm): bei der blauen, der mit dem bunten und der mit dem türkisen Futter auf dem Futter, bei den Taschen mit Nesselfutter und Stickerei auf dem Oberstoff.
Falls jemand den Eindruck gewonnen haben sollte, dass ich es bei dieser Näherei lustig fand, hemmungslos um meine Nähmaschine herumzufotografieren: Kann schon sein : )
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