Die Notwendigkeit:
Meine Bibel fiel auseinander. Da musste ich mir was einfallen lassen.
Die Idee:
Ich wollte den Rücken kleben und das Buch dann mit einem Einband versehen.
Die Inspiration:
Beim Osterkaffeetrinken bei meiner Schwiegermutter fiel mein Blick auf die Tischdecke:
Blümchen, die aus einem Stich zusammengesetzt waren,
Blümchen, die aus einem Stich zusammengesetzt waren,
den meine Nähmaschine auch drauf hat.
Der Plan:
Das wäre doch eine gute Übungsmöglichkeit,
um meine neue Nähmaschine besser kennenzulernen.
Die Anleitung:
Das Knowhow für das Nähen einer Buchhülle fand ich bei Pattydoo.
Memo:
Oberstoff: Leinen einer alten Tischdecke = Rest einer Tunika-Näherei
aufgebügelt: "Gewebeeinlage Baumwolle"
-> fühlt sich ziemlich steif an, würde ich dafür wohl nicht mehr nehmen.
Futter: Rest Baumwolle blau mit roten Punkten (vom Nichtenkleid)
aufgebügelt: dünnes Zeug aus der Restekiste
Garn für die Stickerei:
Obergarn Baumwolle: hellrot 50, grün 60
Unterfaden: Fertigbobbin
Stiche:
Stängel: "Dreifach-Jeansnaht" mit Standardfuß (1/5 oder 2/05)
Blütenblätter und Blätter: zwei der "Satinstiche" (3/61 und 62) mit Zierstichfuß "F"
Das Näh-Sticken hat viel Spaß gemacht und ich habe darüber völlig die Zeit vergessen.
Am Ende war ich erstaunt, wie lang das gedauert hat.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Und es gefällt mir, wie das Licht mit dem Rot spielt.
Je nachdem, von wo man guckt, sieht es immer anders aus.
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Eigenartig:
Das Blogger-Programm gibt die Farben unterschiedlich wieder, je nachdem, in welcher Größe man die Bilddarstellung einstellt. Oder sieht das nur auf meinem Monitor so aus?
(Das gleiche Bild hier in "mittel" und in "Originalgröße")
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