Jedenfalls in meiner Phantasie.
Hemden meines Vaters, viel getragen, abgetragen und zerschlissen an den Krägen,
aus feinen Stoffen von guter Qualität.
Ob die Sonne heute aus dieser Hemdbrust die Flecken rauszieht?
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle von den sechs Patchworkkissen berichten, an denen ich seit Palmsonntag herumnähte. Mittlerweile sind sie fertig und schon in Betrieb genommen.
Eigentlich wollte ich auch schreiben, was ich dabei alles gelernt habe und welche Pannen ich demnächst meiden will, aber leider ist das jetzt schon so lange her, dass es schon fast mühsam wird und mir die rechte Lust dazu fehlt....
Und leider sind inzwischen die Fotos verschollen, die ich beim Entstehungsprozess gemacht habe. Mal sehen, ob mein Liebster sie wiederfindet, wenn er die Speicherkarte entsprechend behandelt, wenn er Zeit dazu hat...
Ich muss wohl doch meinen Blog wieder mehr als Tagebuch mit laufenden Einträgen nutzen, lieber gleich aufschreiben, was ich werkle und mir denke, bevor die Zeit schon weitereilt und anderes im Kopf Raum und Platz einnimmt.... auch wenn das dann nicht so strukturiert wird, wie ich es gerne hätte.
Vielleicht doch lieber spontan und unorganisiert schreiben als gar nicht oder mühsam...
Eigentlich sollte ich heute die Blumen am Grab meiner Tochter richten,
aber es fällt mir so schwer, mich aufzuraffen.
Jedesmal, wenn ich aus dem Garten komme, habe ich abgefallene Blüten im Haar.
Nachtrag am Abend:
Ein kleiner weißer Falter im Garten erregt meine Aufmerksamkeit.
Mittlerweile weiß ich, dass es sich um eine Dame handelt.
Als sie mein Interesse bemerkt, setzt sie sich in Pose.
Was für ein hübsches Tier!
Wahrscheinlich ist sie ein Aurorafalter, Anthocharis cardamines.
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