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Freitag, 27. Mai 2016

Keine Lust zum Fotografieren

Es ist ja nicht so, dass es hier nichts zum Zeigen gäbe. 

Aber ich habe zur Zeit so überhaupt keine Lust zum Fotografieren. 
Zum Schreiben auch nicht. 

Also schiebe ich es vor mir her. 
Und schließlich ist mein Blog ein Hobby, also nichts, 
wovon ich mich unter Druck setzen lassen sollte.

Andererseits ist es doch ganz schön, selbst zu sehen, was man so gewerkelt hat. 

Darum habe ich heute tief Luft geholt, das Spinnrad in den Garten geschleppt, die Kamera geschnappt und dann

– tja dann –

bin ich an den schönen Blumen hängen geblieben. 
Mit der Kamera.  

Eigentlich frage ich mich jedes Mal, wenn ich Blüten fotografiere, warum ich das tue. 
Es gibt ja wohl schon genug Pflanzenfotos auf der Welt. 
Aber die Blumen sind einfach sooo schön. 
Wahrscheinlich möchte ich ihre Schönheit festhalten und meine Freude daran. 
Mich doppelt freuen, also später auch noch mal, wenn sie schon verblüht sind. 
Das passiert auch wirklich, wenn ich die Fotos wieder anschaue. 
Zudem schult das Fotografieren meinen Blick für kleine Schönheiten und ich entdecke immer Neues und Wunderbares und staune. 

Als erstes gibt es ein altes Bild (von Ostern). 
Ich hatte mich nicht mehr an den Storchschnabel erinnert, 
der da vorsichtig aus der Erde lugte und freute mich sehr, als ich ihn entdeckte. 
Heute Vormittag:
 Die Kolllegen sind noch nicht so weit, aber ein Blättchen wagt sich keck 
und fast unwirklich leuchtend hervor:
 Heute Nachmittag:
Eine meiner vielen Prinzessinnen beim Tanz: 
Mein Freund, du hast Glück, dass bei mir so viel Pfefferminze wächst, 
dass ich dir locker was abgeben kann. 
Das nächste Mal putzt du dich aber bitte vor dem Fototermin!
Früher hielt ich die Nelkenwurz für Unkraut. Heute freue ich mich, dass sie sich bei mir wohlfühlt. 
Sie sieht immer hübsch aus, selbst mit Läusen.
Fine, ich kann nichts dafür, dass die Äpfel noch nicht reif sind!
Der baltische Storchschnabel wächst fast überall, aber am liebsten im Schatten, 
wo sonst keiner hin will. Ich kann mich gar nicht losreißen. 
Na also, da gibt's zu guter Letzt also doch noch Wolle zu sehen.  
Hätte mich ja sonst auch gewundert.

 Und Bilder vom Spinnrad, die gibts's dann mal wann anders.
 ...

1 Kommentar:

  1. Das sind wundervolle Aufnahmen.
    Oft vergißt man im ganzen Alltagsstreß wie schön
    die Natur doch ist!
    LG Ute

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