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Samstag, 28. Dezember 2024

Winter

... zwar kein Schnee, aber endlich wunderbare Sonne nach all dem Nebel der letzten Wochen ... 








 

Dienstag, 24. Dezember 2024

Fröhliche Weihnachten 2024



Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden




Memo zu meiner diesjährigen Weihnachtskarte: 
Hintergrund: mit Aquarellfarben gestaltetes Baumwollvlies
Vordergrund: Tonpapier ausgestanzt
 







Freitag, 10. Mai 2024

Mantel mit Glitzer

Der Frauenmantel begrüßt den Tag in seinem mit vergänglichen Diamanten gesäumtem Morgenrock. 
Leider kann ich das mit der Kamera gar nicht so festhalten, wie es in echt ist. 
Schönheit, die sich nicht festhalten lässt. 
Beim Betrachten kommt mir ein Vers aus der Bibel in den Sinn (Mt. 6,28):
"Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. ... "
Nun kenne ich Salomos Pracht nicht, die ist ja auch schon lange dahin. 

Diese Pracht hier erfreut jedenfalls heute mein Herz. Danke an den Schöpfer. 



Donnerstag, 2. Mai 2024

Boogie Woogie im Nördlinger Lockschuppen

 Achtung, Werbung (unbezahlt und aus Überzeugung): 

Als ich letztes Jahr zum Küchendienst beim Nördlinger Eisenbahnfest aufbrach, packte ich meine damals noch recht neue Handpan ein. Ich dachte mir, das wäre doch ein super Ambiente dafür. Immer, wenn ich Zeit zum Spielen fand, klimperte ich auf meinem klingenden Blech herum und genoss es – jetzt hätte ich beinahe geschrieben: in vollen Zügen. Aber der Satz weckt in einem leeren Lockschuppen wohl irgendwie falsche Assoziationen. 
Zum Fest dürfen nämlich alle Loks nach draußen und man hat eine große Halle mit einem ganz speziellen Charme vor sich, in der dann traditionell die Bewirtung stattfindet. 

Im leeren Lockschuppen gibt es zum Auftakt des diesjährigen Festes es ein richtiges Konzert mit einem Musiker, der sein Metier meisterhaft beherrscht: 
Die Boogie-Legende Axel-Zwingenberger spielt auf. 

Ich glaube, das wird super und freu mich schon drauf!

Hier noch zwei Bilder vom letzten Jahr – zu verschiedenen Tageszeiten aus dem Lokschuppen heraus fotografiert. 

 
Das Einsenbahnfest selbst (vom 9.-12.5.24) (Klick)  ist natürlich auch einen Besuch wert. Selbst wenn man mit alten Zügen eigentlich nichts am Hut hat, so wie ich, ist es immer wieder schön. 



Nachtrag: Es war klasse! 

Samstag, 20. April 2024

Spielerei mit Cabochons


In Dornröschens Schatzkiste schlummern einige wohl gehütete Bögen Marmorpapier, die ich in meiner Jugend in den 80er Jahren angefertigt habe. Mit ein paar Restchen davon habe ich in den letzten Tagen ein bisschen herumgespielt. 

Diese Cabochons (= halbe Linsen aus Glas) bringen die Farben wunderbar zur Geltung. Das lässt sich im Foto gar nicht so richtig einfangen. 

Ein paar Cabochons habe ich auf Magnete geklebt, andere warten noch auf ihren endgültigen Platz. 
Einige fanden ihren Platz in "Lesezeichen-Linealen". So eines – mit einem Stück Muschel in der Fassung – hatte ich vor einiger Zeit mal irgendwo erstanden und für sehr praktisch befunden. Im Moment ist es jedoch verschollen (und wird durchaus vermisst).

Als ich diese Teile als Rohlinge zum Selbstgestalten entdeckte, habe ich gleich zugegriffen

Hier gibt es die Bilder der fertigen Stücke, weil ich beim ersten Schwung nur mit Papier, Glas und Kleber beschäftigt war, nicht mit der Kamera. 

Jetzt habe ich Ersatz, der für eine Weile reichen wird und sich auch prima verschenken lässt. 

Cabochons mit buntem Papier machen sehr viel Spaß und gute Laune. : ) 


Montag, 15. April 2024

Mehr Karten vom März

Eigentlich dachte ich, ich hätte die beiden Karten schon längst verbloggt. 
Aus einem speziellen Grund suchte ich gerade heute danach, wollte mich erinnern, welche Karte ich doch gleich noch einer bestimmten Person geschickt hatte .... 

Naja, dann halt jetzt. Besser spät als nie. 





Mehr zur Technik hier.


Montag, 8. April 2024

3 x Maschenprobensocken

 

Zur Zeit widme ich mich ab und zu ganz gerne dem sportlichen Sockenstricken am Handstrickapparat ("Strickmaschine"). Wenn ich mich auf das Schieben ders Schlittens konzentriere, dann tut das Nacken, Schultern und Rücken gut und ersetzt das Fitnesstudio : ) 

Von diesen Garnen habe ich noch ein paar Knäule. Da lohnt sich eine Maschenprobe, die natürlich nach dem Waschen ausgemessen wird. 

Die Mustersocken stricke ich nach einem häufig passenden Standardmuster. Die Folgepaare aus der jeweils (mehr oder weniger) gleichen Wolle sollten dann exakt in der richtigen Größe rauskommen. 


Memo: 
Buttinette Spots
105g (Was für ein Glück, dass das 100g-Käuel offensichtlich großzügig gewickelt war!)
Größe 46, 
10x10cm entsprechen 34Mx47R

Memo:
Rellana Tweed
Größe 43, 77g (Witzig, wie sich hier die Farbtupfer verteilt haben.) 
10x10cm entsprechen 35Mx45R



Diese hier lagen schon sehr lange fertig gestrickt in der Kiste mit den anderen Knäulen herum und warteten darauf, endlich mal ausgezählt zu werden. Hier hat die damals gewählte Maschenprobenprognose jedenfalls nicht gepasst. Sie sind von der Ferse bis zur Spitze ca. 31 cm lang, dabei aber recht schmal. Na, sie werden ihren Träger schon noch finden. 

Memo: Garn mit Bambusanteil
10x10cm entsprechen 33Mx44R


Sonntag, 31. März 2024

Frohe Ostern!

 






In der Welt habt ihr Angst. Aber ... 


... seid getrost. Ich – Jesus – habe die Welt überwunden. 
(Joh. 16,33) 


Der Herr ist auferstanden! 
Frohe Ostern! 



Samstag, 30. März 2024

Bärlauchobatzda

Der ist zwar nicht sehr fotogen, aber superlecker und meine eigene Erfindung. 
(Eigentlich wollte ich ja den bewährten Bärlauchquark anrühren, aber im Supermarkt war der Quark aus.) 

Da will ich mir doch gleich mal aufschreiben, wie ich den gemacht habe, solange ich mich noch dran erinnern kann. 

Ein Büschel frischen Bärlauch aus dem Garten 
fein hacken, mit etwas 
Olivenöl und Salz durchmengen und eine Viertelstunde durchziehen lassen. 
Eine Packung (Kuh-)Feta-Käse sehr fein würfeln, zugeben, mit einer Gabel gut durchmengen, 
mit etwas frisch geriebenem Pfeffer und Muskatnuss würzen. 
Für eine aufstrichtaugliche Konsiststenz ca. 1/2 Becher saure Sahne zugeben, 
nochmal sehr gut durchmengen. 

In Gläser gefüllt (für diese habe ich praktische Deckel) kann ich den morgen früh gut mit zum Osterfrühstück nehmen. 





Freitag, 22. März 2024

Was bin ich?


Eine Stanzschablone. 

Und was soll aus mir werden? 

Vielleicht eine Eule.


Oder zwei Eulen? 

Oder ganz was anderes? 

Manchmal gibt es viel mehr Möglichkeiten, als man sich auf den ersten Blick vorstellen kann. 

Eigentlich hätte ich etliche davon gerne ausprobiert und hier gezeigt, aber das Leben 1.0 lässt im Moment einfach zu wenig Zeit. 

Deshalb gibt es hier extra für Dich – Du-weißt-schon-wen – nur eine kleine Linksammlung mit vielem, was hätte geworden sein können, wenn ich Muße dafür gehabt hätte. 

Frosch, Nilpferd, Maus 

Pinguin 

Teddy 

Allerlei

fast schon ein ganzer Zoo 

Manchmal gibt es viel mehr Möglichkeiten, als man sich vorstellen kann. 

Noch ein paar davon sind hier auf Pinterest an einem Ort versammelt. Nur ein paar ... 

Viel Spaß, und viele Grüße von und mit der Eule. 

Donnerstag, 14. März 2024

März-Geburtstagskarten

 



Memo:
Stanzteile und Papierreste

Das obere "Kunstwerk" ist aus Elementen verschiedener Herkunft zusammengesetzt und trägt den Titel "Schneeglöckchen für Rainer". Die untere Karte folgte relativ eng dem Vorschlag des Stanzensets. 

Dienstag, 27. Februar 2024

Stickmaschine A-Z > Motivschablone

Bei der Durchsicht meiner Blogposts sehe ich gerade, dass ich doch tatsächlich noch einen unveröffentlichen Stickmaschinenbuch-Bonus habe. Vermutlich habe ich ihn seinerzeit nicht gepostet, weil diese Bilder gar nicht im Buch sind. Also mehr Bonus als Bonus-Foto.

Hier jetzt also endlich – und hoffentlich hilfreich: 

Meine Stickmaschine von A-Z

Bonus zu den Stichworten 

> Motivschablone
> Positionieren

Für Motivschablonen gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten. 
Eine einfache zeige ich heute.  

Die Einstellungen zum Ausdrucken in Originalgröße sehen in dem von mir genutzten Programm "Stitchbuddy" so aus: 


Das Papiermotiv so ausrichten, dass es dort liegt, wo die Stickerei hin soll. 

Bei der Janome 550E kann man mit den Pfeiltasten im Maschinendisplay den Stickrahmen so bewegen, dass die Nadel in der Startposition auf den Mittelpunkt der Motivschablone trifft. 
Schablone wieder abnehmen und lossticken. 
Den fertigen Bücherwurm habe ich schon hier gezeigt. 

Achtung: Wenn man die Nadel bzw. den Rahmen auf diese Weise am Motiv ausgerichtet hat, dann sollte man jene Funktion nicht nutzen, die den Rahmen nach unten bewegt, und die so praktisch ist, wenn man auf der Stickerei hantiert. 
Dann "vergisst" die Maschine nämlich die manuell eingestellte Positionerung und stellt sich wieder auf die Rahmenmitte ein. 

Was hat es mit den "Bonusfotos" auf sich? Hier ist die Antwort (klick). 

Mehr zum Buch: 

-> Buchvorstellung
-> Leseprobe
-> hier erhältlich

Meine Stickmaschine von A bis Z

Alle Beiträge rund ums Buch sind im Blog unter dem Label StiMaA-Z zu finden. 

Sonntag, 18. Februar 2024

Frühling auch auf dem Papier

 



Es hat viel Spaß gemacht, dieses Stanzformen-Set auszuprobieren. Im Prototyp wollte ich auf jeden Fall mal alle Teile unterbringen. Als die Szene fertig war, kam sie mir sehr vertraut vor. 

Tatsächlich sieht es hier fast genau so aus, wenn ich aus dem Fenster sehe. Natürlich blühen gerade keine solchen Blumen, und es wachsen auch keine roten Pilze. Aber die drei frechen Eichhörnchen turnen oft genau so in genau solchen Bäumen vor dem Fenster herum.  

Gelegentlich werde ich noch eine Karte mit Winterlingen und ohne Pilze basteln. 

Memo:
Stanzteile und Tonpapierreste,
mehr zum Thema Stanzteile 




Samstag, 10. Februar 2024

Reisebeutel: Weihnachtsgeschenknachlese

 


Die Behältnisse standen auf einem Wunschzettel. Der große Beutel hat bewusst ein dezentes Design. 


Memo: 
Oberstoffe: ausrangierte Herrenhemden in Jeanspoptik, inklusive vorhandener Brusttasche. 
Futter: Bettlaken grün gefärbt, bei dem großen mit zusätzlicher Unterteilung. 
Sticktdateien: 
großer Beutel: Grundform Rockqueen-Blanko-Tasche; Bäume von Creative Fabrica
kleine Beutel: Grundform von Kreative Kiwi; Camping-Szene von Ohmycrafty; Palme von ACE-Points via secretsofembroidery; Schrift von Jolsonsdesigns
Die Fotos entstanden bereits an einem goldenen Novembertag.

 

Sonntag, 4. Februar 2024

Karte mit Blumenmotiv: Prototyp aus (Alt-) Papier

Zur Zeit bastle ich ganz gerne mit Papier.
Ich habe seit Kurzem so ein Kurbeldings. Da legt man eine Metallform (Stanzschablone) auf ein Papier und beides zwischen zwei Plastikscheiben, kurbelt alles zusammen zwischen zwei Walzen durch und erhält dadurch Papierschnipsel in der vorgegeben Form, die man dann nach Belieben zusammen- und/oder irgendwo drauf kleben kann.  

Das ist eine schöne Beschäftigung zum Abschalten und Fokussieren, ein bisschen wie Puzzeln, aber man gestaltet das "Puzzle" aus den Stanzteilen selbst. 

Natürlich gibt es unzählige Möglichkeiten, die einzelnen Elemente zu arrangieren. Und wie beim Perlenfädeln, Patchworken oder Sticken hat die Auswahl und Kombination der einzelnen Farben einen sehr erheblichen Einfluss auf die Wirkung. 

Also heißt es auch hier: Tüfteln, wie es am schönsten wird, manchmal auch verwerfen und mehrfach neu denken. 

Inzwischen besitze ich schon fast eine kleine Sammlung an Stanzschablonen. Oft spiele ich einfach damit und probiere aus, was man damit machen kann und wie was in welcher Zusammenstellung wirkt, ohne dabei ein konkretes Endprodukt vor Augen zu haben. 

Meine "Kunstwerke" bestehen zum Großteil aus Tonpapier und anderen Papieren aus "Dornröschens Schatztruhe", also aus jener Ecke meiner Vorräte, in der ich so manchen potenziellen Rohstoff Jahre und Jahrzehnte horte aufbewahre, nur, weil er in meinen Augen zu schade zum Entsorgen ist. Jetzt verarbeite ich Papiere, die zum Teil aus den Schuljahren meiner Kinder, zum Teil sogar aus meiner eigenen Kindheit stammen, und freue mich – wie so oft, wenn ich in Dornröschens Schatztruhe grabe –, dass ich ressourcenschonend aus dem Vollen schöpfen und Altes zu neuem Leben erwecken kann. (Die Stanzen sind natürlich neu).

Gestern und heute habe ich mit Schablonen gespielt, die ein symmetrisches Blumenmuster ergeben sollen. Für den Prototyp hielt ich mich erst mal relativ nah an die (ausnahmsweise) mitgelieferte Vorlage, und weil es nur eine Spielerei war, klebte ich die Teile auf der Pappe einer alten Kalenderrückseite zusammen. (Übrigens eignen sich auch manche Verpackungspappen für diesen Zweck ganz hervorragend.) 

Dann hatte ich das Gefühl, da müsste noch ein bisschen Glitzer drauf, und beim meditativen Anordnen  und Kleben wusste ich plötzlich, dass diese Spielerei in Wirklichkeit eine Karte für jemand ganz bestimmten werden wollte, die ich heute gleich noch schreiben werde. 

Also wurde sie draus. So wurde aus dem Prototyp ein Typ und ich habe keinen Prototyp mehr, an dem ich sehen kann, wie das Muster wirkt. Also sollte ich ihn schnell fotografieren und zeitnah irgendwo ablegen, wo ich ihn auch wiederfinde, also am besten hier. Denn dafür ist mein Blog ja da. 

Auf den folgenden Bildern habe ich verschiedene Ideen festgehalten, wie ich das Wort "Danke" unterbringen könnte. Schlussendlich habe ich mich für das grüne Banner entschieden. 




Eine Grußkarte aus Stanzteilen hatte ich übrigens schon hier gezeigt, und auch meine Weihnachtskarten der letzten Saison waren mit einer Stanzform (in Kombination mit aquarellierten Hintergründen) gestaltet.