Die 14-jährige Thorda traut ihren Augen kaum, als sie eines Morgens sieht, wie vor ihrem Fenster ein Krokodil über die Straße huscht und Richtung Fluss im Gebüsch verschwindet.
Wichtiger als die Herkunft des exotischen Tieres scheint jedoch zunächst die Frage, wie man es einfangen kann.
Und zwar möglichst bevor es am Flussufer der oberfränkischen Kleinstadt auf spielende Kinder trifft.
Und obwohl die Polizei das Krokodil für ein Märchen hält.
Thorda und ihre Freunde müssen sich also selbst darum kümmern – ein abenteuerliches und nicht ganz ungefährliches Unterfangen.
Wer – nicht nur in diesen Tagen – spannende Unterhaltung für Teens und Junggebliebene brauchen kann, dem sei (Achtung, unbezahlte Werbung!) das neue Buch meiner besten Freundin empfohlen, soeben taufrisch der Druckerei entschlüpft.
Charis Haska:
Krokodile fallen nicht vom Himmel
ISBN 978-3948397104
12,50 €
Erhältlich überall dort, wo es gute Bücher gibt, am besten im Buchhandel vor Ort.
Erhältlich überall dort, wo es gute Bücher gibt, am besten im Buchhandel vor Ort.
Psst:
Ich habe es schon gelesen und weiß also schon, wie die Geschichte ausgeht.
Und auch, woher das Krokodil vor Thordas Fenster kam.
Soviel sei verraten: Es ist nicht vom Himmel gefallen.
Ich habe es schon gelesen und weiß also schon, wie die Geschichte ausgeht.
Und auch, woher das Krokodil vor Thordas Fenster kam.
Soviel sei verraten: Es ist nicht vom Himmel gefallen.
Kein Geheimnis ist dagegen die Herkunft jener Krokodile, die taufrisch meiner Stickmaschine entschlüpft sind und sich frech auf Frotteeresten eines meiner Handtuchprojekte niedergelassen haben.
Beim ersten Versuch habe ich an einer Stelle am Schwanz den Applikationsstoff zu knapp abgeschnitten, so dass er rausrutschte. Das wird wohl beizeiten eine offene Kante geben. Außerdem sitzt das Tier für ein alltagstaugliches Handtuch zu weit oben auf dem Stoff.
Darum erblickte auf einem etwas größeren Stoffrest und besser platziert noch ein Artgenosse das Licht der Welt. Die beiden sind ganz lieb und beißen nicht.
Jedenfalls keine Kinder.
Höchstens Viren.
Handtücher hat man ja nie genug.
Genau wie gute Lektüre.
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