Mein Dinkelspelzkissen braucht "Wechselwäsche".
An diesem Projekt probierte ich Verschiedenes aus, unter anderem die Verarbeitung eines Baumwollvlieses, das ich noch an einem großen Stück für eine fast fertige Patchworkdecke hier liegen habe.
In der Stickmaschine ließ es sich prima verarbeiten.
Auf der Nähmaschine passierten verschiedene Pannen.
Vor allem lernte ich, dass man die drei Lagen beim Absteppen sehr gut führen muss, damit nichts verrutscht.
Und dass man dabei noch besser aufpassen muss, dass einem die Nadelbefestigungsschraube nicht auf die Finger haut.
Weil nämlich: Dann schießt es die Nadelstange aus der Bahn und obwohl der Stich mittig eingestellt ist, näht die Maschine ganz links weiter.
Was sich beheben lässt, indem man mal kurz aus- und wieder einschaltet; dann justiert sich die Maschine neu.
O.K. Jetzt weiß ich das auch.
Die Falten in der Rückseite habe ich gelassen, denn sie fallen im Gesamtwerk nicht weiter auf.
Irgendwie bin ich mit dem Stickmuster nicht ganz zufrieden, obwohl ich nicht genau sagen kann, warum.
Das Kissen gefällt mir insgesamt nicht so gut, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Aber: Macht nix. Immerhin fühlt es sich schön kuschelig an und seinen Zweck erfüllt es allemal.
Memo:
Stoff: alte Baumwolle vom Ballen
Volumenvlies: Baumwolle 100g/qm
statt Stickvlies: altes Bettlaken
Stickgarn: Rayon
40 x 40 cm
HotelverschlussDie Stickdatei (Copyright) war eine kostenlose Datei von Wilcom bzw. Hatch, wobei ich jetzt nicht mehr weiß, wo genau ich die gefunden habe.
So einfach scheint es doch nicht zu sein ;O), aber das Ergebnis ist wieder traumhaft.
AntwortenLöschenLieben Inselgruß
Kerstin