Das Herbsthandarbeitsbingo von 60°Nord gab den Schubser, es endlich auch zu tun.
Zunächst durchforstete ich den Stapel meiner Häkelhefte nach der Anleitung, von der ich wusste, das sie irgendwo ist. Als ich sie fand, stellte ich fest, dass sie für eine Art Topflappengarn mit Nadel 3,5 gedacht war, obwohl die abgebildeten Sterne filigran und zart aussahen.
Ich wählte aus Dornröschens Schatzkiste ein weißes Filehäkelgarn und eine bewährte Nadel 1,75 und legte los. Das Ergebnis gefiel mir gar nicht.
(Das ist der größte der Sterne.)
Also guckte ich im Netz, wo ich das ein oder andere Häkelschema fand, ausprobierte und meist gleich etwas abwandelte. Außerdem kramte ich noch dünneres, rotes Garn aus der Kiste und verhäkelte es mit einer 1,0er Nadel.
Die roten Sternchen gefallen mir recht gut.
Dafür gibt es auf dem Bingo jetzt zwei Kreuzchen:
bei "etwas häkeln" und bei "für den Advent gemacht"
Advent ist allerdings noch nicht. Weder im Kalender noch draußen. Die Bäume tragen noch viel Laub, das derzeit munter runterrieselt. Und es ist so düster, dass ich ein Stativ holen müsste, um mit meiner blitzlosen Kamera gute Fotos zu machen.
Für gut arrangierte Fotos reichen derzeit meine Kapazitäten nicht.
Irgendwas handarbeiten tue ich eigentlich immer. Das hilft mir etwas, manchen Wahnsinn und mache Herausforderung zu stemmen. Für einen Blogeintrag reicht's dann oft nicht mehr, was ich selber schade finde. Aber mei. Ist halt so.
So geht der heutige Post mal eben zwischendurch husch-husch und unscharf ins Netz.
Egal ob unscharf oder nicht: Deine Sterne sind wunderschön.
AntwortenLöschenSicher kann man die kleinen Schönheiten auch gut abends vor dem Fernseher häkeln. Und ja, auch meine Machwerke landen nicht alle im Blog, obwohl das schade ist.
Hab Dank für die Inspiration.
Liebe Grüße
Susan