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Donnerstag, 18. August 2016

Druckknopf mal anders

"Die Stichplatte ist druckknopfartig befestigt..."
Das hatte ich zwar in der Bedienungsanleitung gelesen, aber ein bisschen erstaunt war ich dann doch, als unter der Platte wirklich ein leibhaftiger Druckknopf zum Vorschein kam. 
Das Original von Prym – wohlgemerkt. 
Die empfohlene Reinigung war dann auch dringend erforderlich. 
Nachdem ich eine gefühlte Kissenfüllung voll Fusseln aus der Öffnung gezogen und die Nähmaschine wieder zugeknöpft habe, sieht das dann so aus: 
Diese hübschen Aufnahmen stammen von einer robusten und langlebigen, muskelbetriebenen und daher ökologisch völlig unbedenklichen Luxusnähmaschine, 
die ich seit einer knappen Woche mein Eigen nenne. 
Gemäß der altbekannten Parole "Mit 56 Jahren, da fängt das Leben an..."  
soll diese Pfaff 260 von 1960 jetzt zu neuem Leben erwachen. 
Im Moment näht sie Geradeaus und Zickzack, 
jedoch beherbergt sie eine geniale Zierstichautomatik, 
die mir von der Pfaff 362 meiner Mutter her wohlvertraut ist.  
(Die ist fast das gleiche Modell, nur mit Freiarm, Motorantrieb und Stopmatic, 
welche seit der Wartung durch den Fachmann nebst verschiedenem Anderem nicht mehr richtig funktioniert.) 

Die Wiederbelebung der Muster-Automatic wird unser erstes gemeinsames Abenteuer.
Ein passendes Handbuch habe ich schon gefunden.
Jetzt brauche ich noch eine Prortion Mut.  

1 Kommentar:

  1. Da drücke ich doch mal die Daumen, schön wenn solche Schätze erhalten bleiben und bei älteren Maschinen, kann man ja meist noch was reparieren, da gab es diese Wegwerfgesellschaft noch nicht.
    Ganz gespannte Inselgrüße
    Sheepy

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