Der kam nämlich zum Glück noch gar nicht und ich genieße den goldenen Herbst so gut es geht vom Sofa aus und freue mich schon sehr auf die Zeiten, in denen ich mich wieder draußen austoben kann. Hoffentlich schmerzfrei.
Bis dahin mache ich halt Dinge, die gehen. Sockenstricken zum Beispiel.
Das geht praktischerweise vollautomatisch, so dass ich nebenbei auch noch lesen kann.
Das graue Garn lag lange als Single in der Schatzkiste. Ich hatte es im Frühjahr 2013 anlässlich eines Marktes aus dekorativen Gründen an meinem hübschesten gedrechselten Spinnrad gesponnen, aber eigentlich keine rechte Verwendung dafür.
Neulich zwirnte ich es dann und färbte es blau.
Kamera und Bildschirm verweigern eine realistische Farbwiedergabe: Es ist in Wirklichkeit eine sehr dezente, gedeckte Farbe, kein bisschen leuchtend. Nebelblau eben.
Das Garn fühlt sich sehr weich an und ich bin gespannt, wie lange die Socken halten werden. Ich habe sie wieder auf meine Füße maßgestrickt und die Schäfte von unten nach oben gearbeitet, um das Garn optimal ausnutzen zu können. War wieder nicht nötig, es blieb ein kleiner Rest, den ich schon als Kanten für das nächste Paar angeschlagen habe.
Memo:
Garn: Wolle aus Schottland (Wollschaf)
zweifach gezwirnt, stranggefärbt, 92g, 311m
Socken: Größe 43, Gewicht 84g.
Nadeln 2,25, 16x4 Maschen (64total)
(rechte Socke Karbonz, linke Socke Zing )
Garnverbrauch lt. nachträglicher Berechnung: ca 240m
(rechte Socke Karbonz, linke Socke Zing )
Die dürfen heute mal wieder zum creadienstag.
Hier sind nun auch ständig Socken auf der Nadel. Die ganz Einfachen finde ich ja immer toll.
AntwortenLöschenLG Sheepy