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Montag, 13. Juli 2015

Mal wieder Wolle kämmen

Die Coburger Schwarzkopffuchswolle ist mittlerweile gewaschen. 
Blautöne oder lieber orange-terracotta? Oder mal rot? Oder gar zur Abwechslung mal lieblingsgrün? Ich habe ausführlich darüber nachgedacht, wie ich die Locken färben soll. 
Ich kam zu keinem Ergebnis. 

Die Fasern sind schön lang, enthalten aber teilweise Grünzeug und auch kurze rötliche Härchen. 
Also genau das Richtige zum Kämmen.
Es sind insgesamt 640g.
Und weil beim Kämmen ja auch immer recht viele Kämmlinge – also Reste aus kurzen Fasern –übrigbleiben, dachte ich sodann, dass es schlau ist, erst zu kämmen und dann zu färben. 
Das spart Farbstoff. Außerdem weiß ich nach dem Kämmen, wie viel Material ich wirklich habe und kann besser entscheiden, ob die Wolle zu einer orangen Weste oder zu blauen Socken werden will. 
Und da habe ich einfach mal angefangen.  
Bis ich fertig bin, kann ich auch noch darüber nachdenken, ob ich meine handgekämmten Kammzüge oder vielleicht lieber erst das fertige Garn in die Flotte werfe...   
Die Kämmlinge früherer Kämmaktionen habe ich schön öfter mit meinen Minikarden bearbeitet und dann zu einem fluffigen Garn versponnen. 
Das dürfte mit diesen Fasern zumindest zum Teil auch gehen. 

Hach - Wolle ist doch ein schönes und vielseitiges Spielzeug!  
Als ich vorhin das Wollkörbchen fotografierte, fiel mein Blick auf den Zuber, der noch voller Lanolinbrühe auf der Terrasse steht und ich fand den Anblick faszinierend. 
Zu guter Letzt ist mir dann noch eine Lilie vors Objektiv gelaufen. 
Weiß ist eigentlich auch ganz hübsch. 

Fortsetzung

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