Doch das macht mir gar nichts aus. Irgendwann wird alles fertig... irgendwann...
Vielleicht ist das eines der Geheimnisse beim Handarbeiten: Man lernt Geduld und den langen Atem schätzen.
An Himmelfahrtsausflug 2016 stolperte ich über Rohwolle.
Irgendwann im letzten Sommer war sie dann gewaschen und zum Spinnen vorbereitet...
Und im Winter kam dieser Teil davon aufs Rad.
Letzte Woche war es draußen endlich warm genug, um das fertige Garn zu waschen.
Voila:
Es ist ein eigenwilliges Garn geworden, kuschlig und rustikal zugleich.
Zum Spinnen war es nicht einfach und mehrfach dachte ich: Von dem Schaf brauche ich nichts mehr.
Aber am Ende gefällt es mir ausgesprochen gut und ich bin selbst gespannt, was da noch draus wird.
Memo:
heimische Wolle ab Schaf (vielleicht Steinschaf)
gewaschen, auf der Ashford-Trommelkarde kardiert
im langen Auszug gesponnen (Bliss)
ca 124g/199m + 15g/32m
{Wintergarn nach dem Entspannungsbad 1/5}
Seit einiger Zeit verfolge ich regelmässig deinen Blog. Ich bin begeistert von deinen Anregungen und Anleitungen. Zum Wollespinnen: Ich liebe die Herausforderung Rohwolle vom Schaf zu spinnen, weil es nie langweilig und immer für Überraschungen sorgt. Da ich webe, ist solche Wolle ideal.
AntwortenLöschenJa gut Ding will Weile haben, schön ist dein Garn geworden. Bin gespannt wie du es weiter verarbeitest.
AntwortenLöschenLieben Inselgruß
Sheepy