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Sonntag, 4. April 2021

Ostern 2021


Eine alte Liedzeile geht mir durch den Kopf. 
Ich schlage den ganzen Vers nach.  

 Jesus lebt, mit ihm auch ich! Tod, wo sind nun deine Schrecken? 
Er, er lebt und wird auch mich von den Toten auferwecken. 
Er verklärt mich in sein Licht; dies ist meine Zuversicht.

Ja, das passt. 
Nicht nur zu der Ostergewissheit, dass Jesus den Tod besiegt hat und unser Leben ein Ziel hat, das zur Erfüllung kommt, wenn wir hier den letzten Schnauferer getan haben. 

Jesus lebt. Er entfaltet seine Auferstehungskraft schon heute, jetzt und hier. 
Er schenkt Lebendigkeit, wo uns Schrecken lähmt. Das gilt für
globale Schrecken, die uns alle mehr oder weniger betreffen, das Leben lahm legen und behindern. Und es gilt in der persönlichen Bedrängnis, in der jemand – zum Beispiel ich – sich oft genug mehr tot als lebendig fühlt. 

In Jesu Licht sieht alles anders aus. Bei dieser anderen Beleuchtung bekommt vieles eine andere Bedeutung, steht aus der anderen Perspektive plötzlich an einem anderen Platz. 
Was Schrecken verbreitet, verliert Einfluss und Macht. Mancher Schatten löst sich gar ganz auf. Zuversicht breitet sich aus, für den, der in Jesu Licht steht. 

Ostern: 
Jesus lebt.
Es ist doch gut, alle Jahre daran erinnert zu werden, sich wieder bewusst in Jesu Licht zu stellen und sich immer wieder neu auf dieses Leben einzulassen, das stärker ist als der Tod.  

Auch in diesem Jahr, in dem es kompliziert ist, einen Ostergottesdienst zu besuchen, aber so einfach wie noch nie, an einem Ostergottesdienst vom Wohnzimmersofa aus teilzunehmen.  

Ich muss sagen, es war heute im Morgengrauen schon eine spezielle Erfahrung, per Zoom eine Osternacht mitzufeiern. Aber gut. Und ich nehme sie mit in den Tag und in die kommende Zeit: die Auferstehungskraft, die Leben entfaltet. 



 Frohe Ostern! 





2 Kommentare:

  1. Danke für Deine nachdenklichen Worte!
    Jesus lebt, mit ihm auch ich.

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  2. Ja, liebe Damaris, das ist sie, die Osterbotschaft für die Welt. Danke für diesen ausführlichen Beitrag. Ich selber war dieses Jahr sehr schreibmüde, auch betroffen von persönlichem Leid.Da tut es gut bei Anderen zu lesen. Gestern konnten wir - den Zeiten geschuldet und gedankt - am Trauergottesdienst für Hans Küng durch die Fernsehübertragung teilnehmen; so voller Leben und Hoffnung und Trost!
    Einen schönen Sonntag wünscht dir
    Ingrid

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