Wie man weiß (oder hier nachlesen kann) eignen sich Becherteppiche perfekt dafür.
Ich schöpfte aus meinem Vorrat an Jeans-Schnipseln.
Das fertige Teil liegt sehr schön in der Hand und auf dem Tisch.
Allerdings hatte ich bei diesem Projekt einiges zu lernen, so dass ein zweiter Anlauf nötig war.
Bei dieser Mugrug-Datei werden die Stoffstücke nach und nach flach aufgenäht, wobei die Kanten offen bleiben und anschließend überstickt werden.
Laut Anleitung ist vorgesehen, dass die Rückseite aus zwei Teilen besteht. Durch den Spalt dazwischen wird das Stück am Ende gewendet. Bei dieser Vorgehensweise kann der Mugrug komplett auf der Stickmaschine gearbeitet werden.
Ich habe jedoch für die Rückseite je nur ein einzelnes Stoffstück verwendet, beim letzten Stickschritt eine Lücke in einer Seitennaht gelassen, verstürzt und am Ende doch mit der Nähmaschine knappkantig abgesteppt.
Tja – zu spät. Sagen wir mal: Das Objekt ist etwas missglückt.
Deshalb gab es einen zweiten Anlauf.
2. Diesmal kam ein mittelschwerer Molton (Baumwolle) als Füllung rein und ich bin wild durch die Stickschritte gesprungen.
Zunächst wurde das Patch aufgenäht, auf dem das Motiv platziert war.
Dann ließ ich Motiv und Schrift sticken.
Anschließend kamen die restlichen Schnipsel an die Reihe.
Fertigstellung wie gehabt.
Memo
(keine bezahlte Werbung, Nennung von Firmennamen zu meiner Erinnerung und wegen Copyright der Designer.)
Mugrug-Datei von Inspiration Mutz via "www.secretsof.com", ohne Motiv verwendet
Flieger-Datei aus dem Fundus von "http://embroideryindex.com"
Oberstoff und Rückseite: Jeanshosen-Kleinreste
als "Stickvlies" Reststücke eines alten Bettbezugs (Baumwolle)
Füllung:
rot-blaues Design: PE-Volumenvlies
oranges Design: Molton (BW)
Größe ca. 17,5cm x 12,5cm
Rückseiten:
(in meiner Blog-Warteschlange seit Anfang Mai)
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