Wolle gibt es hier ja zur Zeit eher selten zu sehen.
Dabei habe ich immer irgendein Garn in Arbeit und das Spinnrad läuft bei vielen Gelegenheiten nebenher.
Im Winter wandern die Stränge dann erst mal mottensicher in die Kiste und warten auf den Frühling, denn Stränge waschen ist meiner Erfahrung nach keine Arbeit, die sich mit Kälte und Schnee verträgt.
Doch mittlerweile sind einige Garne ganz fertig – haben das Entspannungsbad hinter sich, wurden gewogen und vermessen, so dass sie heute mal auf meinen Blog dürfen.
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Corriedale
selbstgefärbt (Säurefarben)
handgesponnen
Najajo-gezwirnt (=Dreifach- Zwirn, der den Farbverlauf erhält)
2-Stränge: ca. 50g, 102m + ca. 52g, 117m
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Australische Merinowolle, industriell gefärbt, handgesponnen, 2-fach gezwirnt
2-Stränge: ca. 89g, 218m + ca. 100g, 316m
ein superkuschliges Garn
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Süddeutsche Merino
selbstgefärbt (Säurefarben)
handgesponnen
farberhaltend Najajo-gezwirnt (=Dreifach- Zwirn)
2-Stränge: ca. 85,174m + ca. 119g, 184m
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Schaf aus der Region,
ab Wollhaufen selbst verarbeitet
handgekämmt
gesponnen
(1:8 am alten Spinnrad am Dorfen-Kreativ-Markt.
Dieses Spinnrad eignet sich besonders gut für "dekoratives Schauspinnen".)
endlich auch fertig gezwirnt
ca 102g, 128m
Ein wunderbares Garn mit Charakter!
Es ist gleichzeitig robust, glatt und kuschlig.
Jetzt brauch' ich noch einen Plan, was daraus wird.
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