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Dienstag, 20. Oktober 2015

Graue Strickmaschinensocken

 
Eigentlich sollten sie in Größe 42/43 unten aus der Maschine fallen. 
Aber man kann ja bei dieser Art des Sockenstrickens so schlecht zwischendurch mal nachmessen. 

Zum Glück findet sich auch ein Familenmitglied mit Schuhgröße 44/45. 

Bleibt zu hoffen, dass diese ausführliche Maschenprobe jetzt für die 8 andersfarbigen Knäul aus dem Sockenwollpaket passt.
Memo: 
Garn: Fischer Corina London
Größe: 44/45
Schaft bis Spitze: 
Strickmaschine Otto Gilgen Euro 2000
MW: 3
Maschen: 36 je Bett (72 total)
Schaft: 132 Touren
Ferse: 12-12-12
Fuß bis Spitze: 160 Touren 
Bündchen: 
von Hand, 1r/1l, 17 Runden +1 R Abketten

Mapro:10cmx10cm=34Mx44R

Die Reste wurden gleich in Quadrate für meine Decke verwandelt. 

Das kann doch heute mal zum www.creadienstag.de, finde ich. 

Sonntag, 18. Oktober 2015

Der Grannysquare-Projektbeutel

Die kleine Häkelei für die große Decke eignet sich hervorragend, um sie in die Handtasche zu stecken und immer und überall kleine blöde Wartezeiten in schöne und erholsame Pausen zu verwandeln. 

Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass es gut ist, die zur Verfügung stehenden Garnreste 
klug zu kombinieren. 
Die Unterbringung und damit verbundene Wühlerei in meinem üblichen Stoffbeutel 
erwies sich dabei nicht als optimal. 

Darum habe ich mir letztes Jahr einen Projektbeutel genäht, den ich auch unterwegs so ausbreiten kann, das ich die Garne auf einmal im Blick habe und optimal zusammenstellen kann. 
Zwei Leinenstoffreste zum Kreis zugeschnitten, zusammengenäht, verstürzt, an den Rändern mit Löchern und Lochnieten versehen, ein Lederband durch, und mit dem Kordelstopper lässt sich alles in Sekundenschnelle transportsicher verstauen. 

Samstag, 17. Oktober 2015

Mein Langzeitprojekt: "Eine neue Häkeldecke aus Sockenwollresten"

 habe ich schon seit etwa einem Jahr in Arbeit. 

Sie sollte anders werden als ihre Vorgängerin
Ich wollte nicht wieder am Ende mehrere gefühlte Kilometer zusammennähen müssen 
und ich wollte mir das Häkeln erleichtern. 
(Bei den dichten Hin- und Herreihen muss man ja immer genau hingucken, wo man einsticht.)

Also habe ich eine Decke aus Granny-Squares ausgeheckt, bei der ich am Ende kein bisschen zusammennähen muss und bei der ich die neuen Stäbchen in die Lücken der alten Reihe häkle. 
Da treffe ich auch ohne Brille! 

Toll ist, dass ich auch allerkleinste Sockenwollreste verwerten kann. 
Ein Meter Garn reicht z.B. für die Mitte.


Allerdings habe ich jetzt eine gefühlte Million Fadenenden zu vernähen! 
Denn die drei Stäbchen pro Kästchen zum Drüberhäkeln reichen mir nicht aus, 
um die Fäden zu sichern.
Wenn die Fäden dann vernäht sind, sieht das gleich viel netter aus.