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Sonntag, 7. August 2022

Täschchen-Spielereien mit Maus




In einem meiner frühen Blogbeiträge stellte ich angesichts der Unmenge an Taschen- und Beutelschnitten, die sich einem im Internet nachgerade aufdrängen, einmal die Frage, ob und wozu man denn dauernd diese ganzen Täschchen und Beutel bräuchte ...  

Inzwischen kenne ich die Antwort. Oder jedenfalls eine mögliche Antwort. 

Letzte Woche suchte ich ein flexibles bzw. platzsparend weiches Behältnis, das ein paar Werkzeugteile dauerhaft zusammenfassen und an einem bestimmten Ort aufbewahren soll. Auf die Schnelle musste eine gebrauchte Plastiktüte dafür herhalten, aber auf Dauer darf es auch ein bisschen schön sein. 
Also musste ein neuer Beutel her. 

Es sollte etwas "mausiges" drauf. Aus Gründen.
Und da erwies es sich als praktisch, dass ich mich seinerzeit im "treasure hunt" dazu verführen ließ, diese niedlichen Küchenmaus-Motive "auf Vorrat" zu kaufen. (Designcopyright: Allstitch)
Hier passen sie nun, wie die berühmte Faust auf's Auge. 

Mit Ausnahmen von Reißverschluss und Garn kamen nur Alt- und Restmaterialien zum Einsatz. (Der Oberstoff war mal ein Hemd, das Futter stammt aus den Stoffresten einer Tante, die in ihrem langen Leben auch jeden Fitzel aufgehoben hat ... ) 

Und weil die Maschine sowieso gerade ratterte, und die unteren Hosenbeinabschnitte einer ansonsten abgewirtschafteten Hose meines Sohnes gerade so herumlagen, probierte ich gleich noch ein Fahrrad-Freebie aus, von dem ich schon lange mal wissen wollte, wie es auf einem dunklen Stoff wirkt. (Designcopyright: embroideres )

Manchmal nerven mich meine Vorräte an Altmaterialien, aber bei Gelegenheiten wie diesen freue ich mich, ressourcenschonend aus dem Vollen schöpfen und ohne viel nachzudenken Neues aus Altem erschaffen zu können.  

Über den vielen Stickmaschinenbuch-Bonusfotos-Blogeinträgen bin ich inzwischen mit dem Bloggen über all meine anderen aktuellen Kreativitäten – von denen es durchaus die ein andere andere gibt – ziemlich ins Hintertreffen geraten. Da finde ich es gar nicht so einfach, den Faden wieder aufzunehmen. 

Und dann gibt es ja auch schon so unendlich viel Zeug im Internet zu sehen, was wiederum die Frage aufwirft, ob ich da auch noch was schreiben muss. 
Nein, müssen muss ich das sicher nicht ... 
Naja, mal sehen. 


1 Kommentar:

  1. Müssen musst du natürlich nicht - aber ich hoffe, du hast Freude am schreiben und zeigen. So wie ich Freude am lesen und anschauen habe!
    Herzliche Grüße von Corali, einer stillen Leserin

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