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Mittwoch, 30. September 2020

Wunder am Wegesrand: Karden

Loden ist ein warmer, ziemlich dichter Wollstoff. Traditionell wurde er gewebt, gewalkt und anschließend aufgeraut. Zu diesem Zweck wurden mehrere Karden in ein hölzernes Gestell gespannt und dieses wie eine Bürste über den Stoff gezogen.

Erding war früher ein Zentrum Lodererhandwerks und im dortigen Museum wird die Lodenherstellung ausführlich beschrieben. Das Werkzeug auf dem Foto habe ich dort fotografiert. 
Seit ich um die Verwendung der Karden weiß, fallen mir diese schönen und irgendwie außergewöhnlichen Pflanzen am Wegesrand immer besonders ins Auge. 

Diese hier habe ich auf einer Radtour im Nördlinger Ries im August gesehen. 




– Urlaubsnachlese Ries 2020 – 



 


1 Kommentar:

  1. Mit welch einfachen Miteln doch gearbeitet wurde. Ich bewundere die Karden auch immer, weil sie bei der Wollverarbeitug eine Rolle spielten. Aber auch so sind sie doch im Herbst eine Augenweide.
    Lieben Inselgruß
    Kerstin

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