Ein mit Leinsaat gefüllter Beutel soll – so las ich – bei einer bestimmten Sorte von Schmerzen besonders wohltuend wirken.
Zufällig fiel mir neulich beim Küchengroßputz eine vergessene Packung Lein in die Hände, die gerade über'm Datum war.
Da bot es sich an, ihn auf diese Weise noch zu verwerten.
Als geeigneter Partner fand sich eine betagte Leinentischdecke, die an einer Stelle durchgescheuert war und ihren Dienst als Tischdecke wohl auch schon vor Langem quittierte.
Dieses Leinen ist recht dick und dicht, so dass ich es wagte, ohne Stickvlies einzuspannen.
Ging gut.
Als Ober- und Unterfaden kam ein Baumwollgarn zum Einsatz – für die Seitennähte natürlich auch, so dass ich nun ein prima Leinensackerl ganz ohne Kunstfaser mein eigen nenne.
Memo:
Größe ca. 13cm x 13cm
Stoff: alte Leinentischdecke aus dem Fichtelgebirgshaus meiner Freundlin C.
von mir gekauftes Stickmusterdesign (Copyright dort:) Kreative Kiwi
Rückseite im Rahmen:
Ein tolles Stickmuster, ein wunderbare Symbiose mit dem Leinen.
AntwortenLöschenLiebe Inselgrüße
Kerstin