Zugegeben – dieses Projekt ist etwas overkill.
Hat aber Spaß gemacht (und ziemlich lange gedauert, weil zwischen den einzelnen Schritten immer so viel Zeit verstrich).
Am Martinimark im letzten Herbst gab es mal ein neues Nudelholz.
(Das erste neue Nudelholz in meiner Geschichte, denn das alte, kleine, das ich bis heute auch gerne nutze, war schon alt, als ich es 1988 von meiner Mutter übernahm.)
Das Besondere an diesem Nudelholz ist, dass man den Teig mittels auswechselbarer Distanzscheiben in einer definierten Dicke über die ganze Fläche gleichmäßig ausrollen kann. Funktioniert prima.
Nach der Weihnachtsbäckerei stellte ich allerdings fest, dass das gute Stück mit knapp 60cm Länge in keinen meiner Küchenschränke passt. Wo bringe ich es nur unter?
Es findet sein Zuhause nun in der Eckback, wo Backzubehör eigentlich nicht hingehört.
Damit jedoch alle Einzelteile schön fein beisammen bleiben und sich niemand (mich eingeschlossen) eines Tages fragen muss: "Wozu mögen nur diese seltsamen bunten Plastikscheiben gut sein?", musste eine Verpackung her.
Das war ein schöner Anlass, mich mit Upcycling-Stoffen ein bisschen an der Stickmaschine auszutoben.
Memo:
Stoffe: ausrangiertes Herrenhemd (Oberstoff) und altes Bettlaken (Futter), Applikationen aus Stoffrestchen
Stickdateien: "Quilt Art Flowers" von "Blue Stitch Sky" via secretsofembroidery
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