Töne entspringen wie die Augenblicke des Lebens dem Jetzt und vergehen im selben Moment. Nicht fassbar, nicht haltbar, gleichzeitig präsent und nah.
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Samstag, 22. Februar 2025
Spaziergang im Februar - ein Stück Musik
Töne entspringen wie die Augenblicke des Lebens dem Jetzt und vergehen im selben Moment. Nicht fassbar, nicht haltbar, gleichzeitig präsent und nah.
Freitag, 14. Februar 2025
Ein schönes, altes Hemd
In Dornröschens Truhe – also an jenen Orten, an denen Dinge lange schlummern, die einfach nur schön sind, ohne gerade jetzt einen konkreten Nutzen zu haben – liegen ein paar wohlgehütete Schätze. Zum Beispiel alte Hemden.
Dieses hier aus leinen und wurde zum Teil von Hand und zum Teil mit der Maschine genäht. Vor meinem inneren Auges ich sehe eine schwere, schwarze gusseiserne Schönheit mit Tretmechanismus und Schwungrad oder vielleicht auch mit einer Handkurbel.
Das Hemd ist reichlich mit Stickereien verziert, die man hier und heute "Hardanger" nennen würde und hat unerwartete bunte Knöpfe, von denen manche nur Zierde sind.
Der Stoff ist griffig und relativ stabil, bei genauerem Hinsehen etwas unregelmäßig.
Der Schnitt nutzt den kostbaren, wahrscheinlich auf einem schmalen Webstuhl selbst gewebten Stoff aus selbst gesponnenem Flachs optimal aus, nicht ganz auf die gleiche Weise, wie hier gezeigt (vorletztes Foto), aber nach einem ähnlichem Prinzip.
Detail Stickerei und Knöpfe:Detail Ärmelmanschette und gesmokte Ärmelweite:
Detail Kragen, von Hand eingefasste Knopflöcher:
Detail Stickerei am Bauch von der linken Seite:
Detail handgenähte Nähte und Saum:
Von hinten:

Dienstag, 4. Februar 2025
Socken von 2024
Hier mal ein paar Sockenpaare, die ich letztes Jahr gestrickt und nicht verbloggt habe.
(Alle anderen sind schon längst unterwegs uns nicht mehr einzufangen.)
Alle handgestrickt.
1. Orange
Von irgendwoher hatte ich weiße Sockenwolle in meinem Vorrat – völlig nutzlos.
Und steinalte Lebensmittelfarben. Also kamen die beiden zusammn. Hm – wenn ich mich recht erinnere, hatte ich damals doch Fotos gemacht. Tatsächlich, hier gibt es sogar einen Blogeintrag dazu.
Die andere Färbung habe ich auf der Strickmaschine gestrickt, sie wurden auch sehr schön und zu Weihnachten verschenkt, aber es gibt kein Foto mehr davon.
2. Rotblauorange:
Die beiden 50g- Knäule unbekannter Herkunft fanden sich ebenfalls in den Tiefen meiner Vorräte. Ich stellte dann auch schnell fest, warum ich sie noch nicht verarbeitet hatte: Die Banderolen zeigten zwar die gleiche Farb- und Partienummer, aber das eine Knäul war deutlich blasser als das andere. Jetzt sind die Schäfte blasser und die Füße kräftiger, und so genau schaut eh keiner hin.






