Schon länger sucht meine Kreativität neben Textilem und anderem, materiell Fassbaren, neue Wege, sich auszudrücken.
Töne entspringen wie die Augenblicke des Lebens dem Jetzt und vergehen im selben Moment. Nicht fassbar, nicht haltbar, gleichzeitig präsent und nah.
Seit ich Handpan und Zungentrommel spiele, lerne ich Musik ganz neu schätzen und lieben.
Ich genieße die Klänge, spüre den Augenblick, lasse die Seele baumeln.
Kein Moment ist je wiederholbar.
Manchmal finde ich es dann schade, dass ich meine Melodien nicht festhalten kann.
Aber das ist heutzutage ja kein Thema: Man nimmt sich "einfach" auf. Meine Herausforderung besteht dann darin, das Aufnahmedings zu ignorieren, denn allein das Wissen, dass es mitläuft, stört. Doch man kann es ein bisschen üben, sich trotzdem zu fokussieren. Ich übe.
Heute gibt es also eine ganz neue Sorte von Post in meinem Kreativitätenkabinett:
Ein Stück Musik von mir.
Ich habe nur Audio-Aufnahmen, die man nicht posten kann. Deshalb habe ich die Töne mit eigenen Fotos hinterlegt.
Das hier ist mein allererster Versuch, so etwas zu machen. Ich bin ein bisschen stolz und denke gleichzeitig, dass es sicher sehr dilettantisch ist – aber ich trau mich jetzt einfach.
Zu hören ist eine "Tonedrum" in der Stimmung "Saffron".
(Klick aufs Bild oben sollte auch gehen.)
Da kannst du wirklich stolz sein!
AntwortenLöschenEs hört sich wunderbar harmonisch an, ich habe beim Hören die Augen geschlossen.