Vor allem sollte schnell mal ein altes Strickgarn meiner Schwiegermutter blau werden, das – aus Gründen – in den nächsten Tagen dringend verarbeitet werden muss.
Und dann fiel noch einiges mehr in den Topf.
Und zwar in jenes Second-Hand-Schnäppchen mit eingebautem Thermostat, das gestern erstmalig zum Einsatz kam.
Französische Merinowolle. (2 verschiedene Färbungen, 21 mic)
Eine superkuschlige Faserwolke. Genial!
Versuche mit Mohair-Kammzug, einem Mitbringsel von den diesjährigen Allgäuer Nadelstichen.
Ich habe die flusigen Fasern in einem Wäschenetz verstaut, damit sie sich im Topf nicht einzeln selbstständig machen.
Dann habe ich an dieser Stelle nur sehr wenig im Topf herumgestochert, denn ich hatte das Gefühl, sie könnten extrem filzanfällig sein.
Tatsächlich kamen mir nach dem Schleudern schlecht gefärbte Filzschnüre entgegen. Jetzt, nach dem Trocknen, sind die Fasern aber wieder frei und das zarte Ergebnis gefällt mir gar nicht schlecht. Das könnte versponnen so duftig aussehen, wie es sich anfühlt.
Und nicht zuletzt hatte ich die zündende Idee, wie ich Seiden-Kammzug ganz einfach durchfärben kann. Darüber gibt's vielleicht nach der nächsten Färbeaktion einen eigenen Post. Auf dem Foto sind auch jene mit dabei, die am Anfang der Versuchsreihe standen und noch nicht "ganz durch" sind.
Blau stellt Kamera und Bildschirm immer vor besondere Herausforderungen.
Sieht gut aus, Dein Blaumachen!
AntwortenLöschen... besonders das Mohair...
LG Ute
Ich bin schon gespannt auf das Gesponnene.
AntwortenLöschenViele Grüße
Michaela